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Kategorie: Gesundheit

Sieben auf einen Streich: In den Heilbädern des Teutoburger Waldes entspannen und den Akku wieder aufladen

Den Akku aufladen: Kaum irgendwo gelingt das besser als in den sieben Heilbädern des Teutoburger Waldes. Hier setzt man auf die Heilkraft der natürlichen Heilmittel von Sole, Moor, Thermal-Mineralwasser und reiner Luft. Die Broschüre „Wellness- & Gesundheitsurlaub“ kann kostenlos unter 0521-9673-325 oder unter www.teutoburgerwald.de bestellt werden.

Bad Lippspringe: Die Stadt verdankt ihr Heilklima vor allem den bewaldeten Kämmen von Teuto und Egge. Den Heilwald – der erste in Nordrhein-Westfalen – kann man auf Rad- und Wanderwegen oder bei geführten Achtsamkeitsspaziergängen entdecken. Wohlige Hitze bietet die neue Waldgartensauna der Westfalen-Therme.

Bad Driburg: Auch in der Driburg Therme relaxt man in staatlich anerkanntem Heilwasser. Bekannt ist das Gräfliche Privatheilbad im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge vor allem für sein entspannendes Moor. Ein Moorbad aktiviert die Selbstheilung, stärkt Gelenke und Rücken und verbessert das Hautbild.

Bad Driburg ist vor allem für sein entspannendes Moor bekannt. Ein Moorbad aktiviert die Selbstheilung, stärkt Gelenke und Rücken und verbessert das Hautbild. Foto: djd / Tourismus NRW / Teutoburger Wald Tourismus

Bad Oeynhausen: Mittelpunkt des mondänen Sole-Heilbads ist der Kurpark. Die Gesundheitstradition der Stadt an der Weser gründet auf Solequellen. Ihre Wirkung kann man bei einem Solebad in den historischen Badehäusern und in der modernen Bali-Therme genießen.

Bad Salzuflen: Neben der Vitasol-Therme findet man ein großes Erlebnis-Gradierwerk inmitten der Fachwerk-Altstadt. Wer hier tief einatmet, gönnt seinen Atemwegen einen vitalisierenden Mineralienmix, der befreit und belebt. Beim Aquafloating lässt sich die Sole noch ganz anders kennenlernen. Im hochmineralisierten Thermalwasser fühlt man sich wie schwerelos, findet bei Kerzenschein und sanfter Musik zu innerer Balance.

Bad Wünnenberg: Im Kneipp-Heilbad kann man sich am besten barfuß durch die Natur bewegen. Durchs Aatal führt der ein Kilometer lange Barfußpfad über Rindenmulch und Sand, über Waldboden und durchs Wasser des Baches Aa. Das wirkt wie eine Fuß-Reflexzonenmassage, man fühlt sich herrlich belebt.

Bad Holzhausen: Am Rande des Wiehengebirges bereichern vier Wege der VitalWanderWelt das Gehen mit einem besonderen Erlebnis für die Gesundheit. Ein Weg hilft, den Hörsinn zu schärfen. Konzipiert wurde er, um Tinnitus-Patienten dabei zu unterstützen, ihr Ohrgeräusch zu überhören, indem sie sich auf die Klänge der Natur konzentrieren.

Horn-Bad Meinberg: Das Heilbad hat neben einer mineralreichen Heilquelle auch wirkkräftiges Moor zu bieten. Bekannt ist der Ort aber vor allem wegen des Yoga-Vidya, des größten Yoga-Zentrums Europas. Ein beliebter Ort für Yoga-Übungen sind die Externsteine, die als mystischer Kraftort gelten. Ob das stimmt? Auf jeden Fall vermitteln die markanten Felsen einen starken Eindruck von der Kraft der Natur.

Quelle: djd

Tauchen und CORONA / COVID-19

Ein Virus. Bild: CDC on Unsplash
Ein Virus. Bild: CDC on Unsplash

Im Zuge der zunehmenden Fälle an Erkrankten am CORONA-Virus gibt es bei ein paar Patienten Anzeichen, die, wenn sie sich bestätigen, eine beunruhigende Prognose für Taucher haben. Es ist bekannt, dass das Virus die Atemwege befällt, beginnend in den oberen Atemwegen und sich dann nach unten ausbreitet. Besonders, aber nicht ausschließlich, Patienten mit Vorerkrankungen oder ältere Menschen leiden an einem besonders schweren Verlauf der Krankheit, während andere sie durchmachen, ohne besonders belastende Symptome zu erleben.

Bei einigen Untersuchungen wurden auch schon Einschränkungen in der Lungenfunktion bei Patienten festgestellt, die die eigentliche Erkrankung schon hinter sich hatten. Die Daten sind noch unschlüssig, allerdings könnte eine mögliche Interpretation sein, dass es sich dabei um Folgeschäden der Infektion handelt. Da diese die Lungenfunktion beeinträchtigen, ist es besonders für Taucher wichtig, sich nach einer durchmachten Krankheit regelmäßig untersuchen zu lassen. Die festgestellten Einschränkungen betreffen unter anderem eine höhere Empfindlichkeit der Bronchien, so dass diese leichter verkrampfen (ähnlich wie bei einem Asthmaanfall) oder dass es Bereiche der Lunge gibt, die nicht belüftet sind. Das heißt, eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung nach durchlebter COVID19-Erkrankung sollte nicht leichtfertig ausgestellt werden.

Genaueres über diese Auffälligkeiten schreibt Dr. Frank Harting vom Uniklinikum Innsbruck in diesem Bericht: “Tauchen nach COVID-19-Erkrankung?” bei Wetnotes, wo er in Zukunft auch neuere Erkenntnisse in der Sache aufschreiben möchte.