Let's Wasser!

Autor: Theodor von Tane (Seite 3 von 9)

Rulantica erhält EWA Jubilee Award 2022

Die European Waterpark Association (EWA) hat Rulantica mit dem „EWA Jubilee Award 2022“ ausgezeichnet. Dabei nahm der Verband der europäischen Freizeitbäder, Thermen und Wasserparks, das 20-jährige Jubiläum der EWA-Awards zum Anlass, die Wasserwelt des Europa-Park als außergewöhnliches Projekt zu ehren.

Gewürdigt wurde der unternehmerische Mut der Inhaberfamilie Mack und die hohe Innovationskraft des Projekts. Rulantica zählt zu den größten thematisierten Indoor- und Outdoorwasserparks in Europa und ist ganzjährig geöffnet. Besonders beeindruckte die Jury, dass bei der Konzeption nicht einfach auf bewährte Erfolgskonzepte gesetzt wurde. Stattdessen ist die Thematisierung dieser einmaligen Erlebniswelt inspiriert von einer mystischen Geschichte rund um die sagenumwobene Insel Rulantica. „Die Realisierung von Rulantica ist ein Meilenstein in der Entwicklung der europäischen Bäderlandschaft“, so Markus Achleitner, Präsident der European Waterpark Association.

Wasserspaß auf großem See – 14 beliebte Badeseen in Europa

Die Sommer werden immer heißer und eine erfrischende Abkühlung kommt da mehr als gerufen. Kein Wunder, dass es die Menschenmassen besonders bei hohen Temperaturen an die Badeseen der Region zieht. Doch irgendwann ist man auch in die kleinsten Ecken der naheliegenden Gewässer geschwommen und sehnt sich nach mehr. Wie wäre es da den nächsten Sprung ins kühle Nass mit einer Reise in eine aufregende und wunderschöne Region Europas zu verbinden?

Die Reiseexperten von Travelcircus haben dafür die größten Badeseen Europas unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welche besonders beliebt sind. Wie werden die Seen bei Google bewertet? Welche Seen sind ein besonders beliebtes Motiv auf Instagram? Was kann man neben Badespaß noch alles an den Seen erleben? Insgesamt wurden 58 große europäische Seen auf ihr Reisezielpotenzial untersucht. Um die Auswahl des nächsten Seeabenteuers zu erleichtern, stellen wir die besten 14 Seen genauer vor.

Das Wichtigste in Kürze:

  • 22.000 Inseln gibt es auf einem See zu entdecken
  • Europas größte gesalzene Lagune schafft es auf Platz 10
  • Der größte Badesee der Auswertung ist knapp 50 mal so groß wie der kleinste
  • Goethes liebstes Reiseland schafft es sogar mit allen Seen in die Top 14
  • Nicht eins, nicht zwei, sondern drei Länder hält ein Top-See bereit

Besonders im Sommer zieht es zahlreiche Menschen an kühlende Badeseen. Doch wo kann man innerhalb Europas besonders schön baden gehen? Und welche Seen sind auch bei anderen Menschen besonders beliebt? Um die Antwort herauszufinden wurden Europas größte Badeseen auf folgende Kategorien untersucht:

  • Suchvolumen (Welches durchschnittliche Suchvolumen hatte der See im Zeitraum der letzten zwei Jahre in den betrachteten Ländern?)
  • Google (Wie schnitt der See bei der Google Bewertung ab?)
  • Award (Wurde der See von Tripadvisor mit dem Travellers’ Choice Award ausgezeichnet?)
  • Instagram (Wie viele Beiträge gibt es auf Instagram mit dem #seename?)

Bei schier unendlich vielen Seen in Europa scheint die Wahl eines Badesees zunächst unmöglich. Als Grundlage für diese Auswertung wurde daher eine Liste mit den größten Seen in Europa (mind. 100 km² Fläche) genommen. Um möglichst vielen Ländern eine Chance zu geben, wurde bei Ländern mit besonders vielen großen Badeseen zunächst anhand eines geringen Suchvolumens aussortiert. So ergab sich am Ende eine Liste mit 58 großen Badeseen in Europa.

Untersucht wurde anschließend das durchschnittliche Suchvolumen der letzten zwei Jahre, die Google Bewertung, die Anzahl der Instagram-Beiträge mit dem Hashtag des Sees sowie die mögliche Auszeichnung des Badesee mit einem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Dabei konnte bei allen Kategorien, außer der Auszeichnung, jeweils fünf Punkte erreicht werden. Für einen Award von Tripadvisor gab es einen Extrapunkt. So konnte die Badeseen insgesamt maximal 16 Punkte erreichen.

Grafik: travelcircus.de

Wo die großen Seen wohnen – Die beliebtesten Badeseen pro Land

Schaut man sich Badeseen in Europa an, kommt natürlich die Frage auf: Welche Seen sind die beliebtesten pro Land? Die folgenden Tabellen bieten daher eine Übersicht über die beliebten großen Seen pro Land.

Italien

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Gardasee4,9464,701,004,26314,909
2Lago Maggiore4,3464,701,004,19914,245
3Comer See3,0214,701,002,57711,298
Beliebte große Badeseen in Italien. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Schweiz

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Bodensee5,0004,700,005,00014,700
2Lago Maggiore4,3464,701,004,19914,245
3Vierwaldstättersee2,5054,801,003,06611,371
Beliebte große Badeseen in der Schweiz. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Albanien

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Ohrid-See2,5154,801,003,99612,310
2Prespasee1,0264,800,001,0026,828
3Skutarisee1,0734,700,001,0246,797
Beliebte große Badeseen in Albanien. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Nordmazedonien

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Ohrid-See2,5154,801,003,99612,310
2Prespasee1,0264,800,001,0026,828
Beliebte große Badeseen in Nordmazedonien. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Ungarn

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Plattensee1,8984,700,004,63911,237
2Neusiedler See1,5224,600,002,9349,056
3Theiß-See1,0204,700,001,0006,720
Beliebte große Badeseen in Ungarn. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Deutschland

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Bodensee5,0004,700,005,00014,700
2Müritz2,7774,700,002,58110,058
Beliebte große Badeseen in Deutschland. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Niederlande

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Ijsselmeer2,6914,500,002,6709,862
2Markermeer1,4634,400,001,8657,728
Beliebte große Badeseen in der Niederlande. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.


Frankreich

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Genfersee1,3054,701,002,5199,523
2Étang de Berre1,1614,200,001,5196,880
Beliebte große Badeseen in Frankreich. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Österreich

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Bodensee5,0004,700,005,00014,700
2Neusiedler See1,5224,600,002,9349,056
Beliebte große Badeseen in Österreich. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Finnland

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Pyhäjärvi1,5514,600,002,5918,742
2Päijänne1,3024,500,002,6368,438
3Näsijärvi1,1334,600,002,5808,314
Beliebte große Badeseen in Finnland. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Schweden

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Vänern1,3314,600,002,6558,587
2Vättern1,1714,600,002,7998,570
3Mälaren1,0994,500,002,7588,358
Beliebte große Badeseen in Schweden. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Norwegen

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Randsfjord1,0024,600,001,6897,291
2Femundsee1,0114,800,001,2867,097
3Tunnsjøen1,0004,800,001,0116,811
Beliebte große Badeseen in Norwegen. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Irland

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Lough Derg1,6074,800,001,8068,213
2Lough Corrib1,1724,800,001,4037,374
3Lough Ree1,1724,800,001,1997,171
Beliebte große Badeseen in Irland. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Vereinigtes Königreich

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Lough Neagh1,7914,600,001,6228,013
2Lower Lough Erne1,0254,700,001,0236,748
Beliebte große Badeseen im Vereinigtem Königreich. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich..

Polen

PlatzSeePunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1Śniardwy1,0484,800,001,4447,292
2Mamry1,0184,800,001,1997,017
Beliebte große Badeseen in Polen. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Der perfekte Sprung ins kühle Nass – 14 beliebte Badeseen in Europa

PlatzSeeLandPunkte SuchvolumenGoogle BewertungExtrapunkt Tripadvisor AwardPunkte Instagram Beiträge mit #Summe
1GardaseeItalien4,9464,701,004,26314,909
2BodenseeDeutschland, Schweiz, Österreich5,0004,700,005,00014,700
3Lago MaggioreItalien, Schweiz4,3464,701,004,19914,245
4OhridAlbanien, Nordmazedonien2,5154,801,003,99612,310
5VierwaldstätterseeSchweiz2,5054,801,003,06611,371
6Comer SeeItalien3,0214,701,002,57711,298
7PlattenseeUngarn1,8984,700,004,63911,237
8MüritzDeutschland2,7774,700,002,58110,058
9IjsselmeerNiederlande2,6914,500,002,6709,862
10Mar MenorSpanien2,6554,200,002,9469,801
11GenferseeSchweiz, Frankreich1,3054,701,002,5199,523
12Neusiedler SeeÖsterreich, Ungarn1,5224,600,002,9349,056
13PyhäjärviFinnland1,5514,600,002,5918,742
14VänernSchweden1,3314,600,002,6558,587
14 beliebte Badeseen in Europa. Beim Suchvolumen, bei der Google Bewertung sowie den Instagram Beiträgen konnten jeweils fünf Punkte erreicht werden. Einen Extrapunkt gab es für eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor. Somit waren maximal 16 Punkte möglich.

Platz 14: Vänern (Schweden)
Den Anfang bei den beliebten großen Badeseen macht Schwedens größter See, der Vänern. Mit einer Google Bewertung von 4,60 Punkten und insgesamt 8,587 Punkten schafft er es auf den 14. Platz. Das Besondere? Bei einer unglaublichen Größe von 5.519 km² lassen sich auf diesen See ganze 22.000 Inseln finden – perfekt für Inselhüpfen und ultimativen Badespaß.

Neben zahlreichen öffentlich zugänglichen Badestellen kann man außerdem vielerorts am See angeln. Auch Kulturliebhaber kommen nicht zu kurz: Wer Lust auf Sightseeing hat, findet in jeder Himmelsrichtung mindestens eine aufregende Stadt zum Entdecken. Man kann zum Beispiel im Süden Trollhättan, im Westen Åmål, im Norden Karlstad und im Osten Mariestad besuchen.


Platz 13: Pyhäjärvi (Finnland)
Der Pyhäjärvi, aus dem Finnischen mit „heiliger See” zu übersetzen, erreicht mit einer Gesamtpunktzahl von 8,742 den 13. Platz. Während auch er eine Google Bewertung von 4,60 Punkten hat, sichert ihm das Suchvolumen mit 1,551 Punkten den Vorsprung zum 14. Platz.

Größtenteils nur vier bis sieben Meter tief und wegen seiner wenigen Inseln eine der größten offenen Seenflächen des Landes, lädt auch der Pyhäjärvi zu vielen spaßigen Stunden im Wasser ein. Auch lässt es sich hier gut angeln oder die idyllische Natur von einem Kajak aus bewundern.


Platz 12: Neusiedler See (Ungarn, Österreich)
Den 12. Platz kann sich einer der wenigen Steppenseen Europas, der Neusiedler See, mit einer Gesamtpunktzahl von 9,056 sichern. Bei 2,934 Punkten in der Kategorie Instagram Beiträge hat der sich über die Länder Österreich und Ungarn erstreckende See gegenüber seinen bisherigen Mitstreitern die Nase etwas weiter vorne.

Kein Wunder, lädt der über 13.000 Jahre alte See mit seiner unglaublich schönen Natur in den Nationalparks Neusiedler See-Seewinkeln und Fertő-Hanság dazu ein, tolle Panoramabilder zu machen. Und nicht nur das, die außergewöhnliche Flora und Fauna wird außerdem durch die Bezeichnung der Region als UNESCO Welterbe Kulturlandschaft Fertő/Neusiedler See geschützt. Mit dieser Aussicht wird der Badetag garantiert zum vollen Erfolg.


Platz 11: Genfersee (Schweiz, Frankreich)
Nicht nur dem Schweizer Künstler Ferdinand Hodler gefiel unser Platz 11, auch heute ist der Genfersee mit einer Google Bewertung von 4,70, eine Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award und insgesamt 9,523 Punkten ein beliebtes Reiseziel. Fast genau in der Mitte durch eine Landesgrenze geteilt, kann man auf der einen Seite die charmante Schweiz und auf der anderen das romantische Frankreich erleben.

Wie ein Halbmond geformt, darf man sich die am südlichen Punkt gleichnamige Stadt Genf auf keinen Fall entgehen lassen. Das diplomatische Zentrum hält für Geschichtsliebhaber eine wunderschöne historische Altstadt bereit, während Freunde des Bummels sich an den zahlreichen Luxusgeschäften erfreuen. Doch auch Wellnessliebhaber kommen vor allem auf der französischen Seite nicht zu kurz: Die Kur- und Badeorte Évian-les-Bains und Thonon-les-Bains versprechen Entspannung pur.


Platz 10: Mar Menor (Spanien)
Im Glanz der spanischen Sonne gelegen, zeigt sich der 10. Platz nicht von seiner süßen, sondern von seiner salzigen Seite. Der Mar Menor, Europas größte gesalzene Lagune, überzeugt mit 2,946 Punkten bei den Instagram Beiträgen sowie einer Gesamtpunktzahl von 9,801.

Direkt an der Küste gelegen, kann man hier bei einem paradiesischen Klima stundenlangen Badespaß im warmen Wasser erleben. Perfekt, um mal so richtig zur Ruhe zu kommen. Wer es lieber etwas aufregend mag, kann sich an einer der Wassersportarten, die an vielen Stellen angeboten werden, versuchen.


Platz 9: Ijsselmeer (Niederlande)
Ganz knapp vor dem 10. Platz sichert sich das Ijsselmeer mit 2,691 Punkten beim Suchvolumen und einer Summe von 9,862 Punkten den 9. Platz. Früher ein großer Teil der Meeresbucht Zuiderzee gewesen, ist das Ijsselmeer durch eine künstliche Eindeichung heute der größte See der Niederlande.

Während auf einer Seite des künstlich erbauten Deichs die Autobahn 7 sowie ein Fahrradweg entlang führen, kann man an vielen anderen Stellen des Sees baden gehen. Besonders die touristischen Orte Enkhuizen und Hoorn laden zu Stunden voller Badespaß ein, denn auch hier ist Wassersport sehr beliebt. Eine weitere Besonderheit des Sees ist der im Norden liegende Near-Shore-Windpark, der mit 86 Windkraftanlagen für nachhaltige elektrische Energie sorgt.


Platz 8: Müritz (Deutschland)
Den 8. Platz sichert die Müritz mit einer Gesamtpunktzahl von 10,058. Der größte komplett in Deutschland liegende See kann vor allem mit einer Google Bewertung von 4,70 Punkten glänzen. Neben Wasserspaß pur erlebt man hier die Mecklenburgische Seenplatte sowie den direkt an den See grenzenden Müritz-Nationalpark.

Aufgrund seiner Form hat die Müritz nur an der Ost- und Westseite Uferstellen. Diese sind dank der wunderschönen Naturbegebenheiten mit kleinen Wäldern, Wiesen und Feldern geschmückt. Mit etwas Glück trifft man hier auch auf Gotlandschafe und Fjäll-Rinder. Diese werden hier nämlich zur Landschaftspflege eingesetzt. Wer Lust auf etwas Stadtflair hat, kann die im Norden gelegene Stadt Waren besuchen.

Platz 7: Plattensee (Ungarn)
Der 592 km² große Plattensee, oder auch Balaton genannt, kann sich mit 11,237 Punkten den 7. Platz sichern. Er überzeugt vor allem auch mit 4,639 Punkten bei den Instagram Beiträgen, was fast doppelt so viele Punkte wie beim 8. Platz sind. Nicht nur seine Strände, sondern auch die angrenzenden Thermalquellen und Heilbäder machen den Plattensee zum zweitwichtigsten Tourismuspunkt Ungarns.

Mit einer maximalen Tiefe von 12,50 m verspricht der See besonders im Sommer auch für Frostbeulen Wasserspaß pur, denn die geringe Tiefe ermöglicht eine bessere Durchwärmung, wodurch der See im Sommer ganze 30 °C warm werden kann. Da der Fischfang sowie der Weinanbau wichtige Teile der Region sind, kommen auch Gourmetliebhaber am Plattensee voll auf ihre Kosten.


Platz 6: Comer See (Italien)
Unser 6. Platz befindet sich in der für wunderschöne Landschaften und die Fashion Metropole Mailand bekannten Lombardei. Mit 3,021 Punkten beim Suchvolumen, einer Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award, einer Google Bewertung von 4,70 und einer Gesamtpunktzahl von 11,298 hat sich der Comer See diesen Platz redlich verdient.

Neben dem mediterranen Flair verschlägt einem hier nämlich das Panorama aus See, Alpen und zahlreichen kleinen charmanten italienischen Dörfern entlang der Ufer einfach den Atem. Wie im Paradies kann man hier dank des Klimas durch Haine voll Olivenbäume, Palmen und Zitronenbäume schreiten. Neben einer Abkühlung im See sollten der Besuch der Stadt Como am südwestlichen Ende sowie eine romantische Fahrt mit dem Boot unbedingt auf dem Programm stehen.


Platz 5: Vierwaldstättersee (Schweiz)
Ein in der Sonne glitzernder See umgeben von den atemberaubenden Alpen – was wie ein traumhaftes Kunstwerk klingt, ist in der Schweiz Realität: Der Vierwaldstättersee. Der in der Zentralschweiz gelegene See konnte sich den 5. Platz mit einer Google Bewertung von 4,80 Punkten, 3,006 Punkten bei den Instagram Beiträgen, einer Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award sowie 11,371 Punkten insgesamt ganz knapp vor dem 6. Rank platzieren.

Obwohl dieser See aus mehreren Zweigbecken besteht, ermöglichen die vielen Ufer, die zusammen eine Länge von ca. 150 km bilden, zahlreiche Bademöglichkeiten. Wer lieber trocken bleiben möchte, kann den Seen auch bei einer entspannenden Schifffahrt erleben. Bei 114 km² Fläche ist sicherlich auch die eine oder andere Stadt dabei, die es sich zu entdecken lohnt. Am Ufer des Sees befinden sich zum Beispiel die Städte Brunne, Küssnacht und Luzern.


Platz 4: Ohrid (Albanien, Nordmazedonien)
Der 4. Platz bringt uns in das wunderschöne Nordmazedonien und Albanien zu einem der ältesten noch existierenden Seen Europas, dem Ohrid. Diese Besonderheit des Sees führt dazu, dass man hier auf eine ganz besondere Artenvielfalt in der Pflanzen- und Tierwelt trifft. Zum Beispiel begegnet man hier nicht den typisch südeuropäischen Fischen, sondern kann außergewöhnliche, jedoch für den auf Balkan typische Arten bestaunen. Auch die Google Bewertung mit 4,80 Punkten, die Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award sowie die Gesamtpunktzahl von 12,310 kann sich hier sehen lassen.

Der See bildet gemeinsam mit der Altstadt von Ohrid sowie dem südlich liegenden Nationalpark GaliÄica und dem gleichnamigen Gebirge seit 1979 ein UNESCO-Weltkulturerbe – eine Reise hierher verspricht also nicht nur umwerfende Landschaft, sondern auch noch spannende Kultur zweier Länder oben drauf.


Platz 3: Lago Maggiore (Italien, Schweiz)
Zwei Länder im Doppelpack, das erlebt man auch am Lago Maggiore. 4,346 Punkte beim Suchvolumen, 4,119 Punkte bei den Instagram Beiträgen und eine Gesamtpunktzahl von 14,245 machen den See zu einem wahren Besucherliebling. Auch die Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award von Tripadvisor zeigt, wie gerne die Menschen zu diesem See reisen.

Trotz seines Namens kann der See mit 213 km² im Vergleich zu anderen europäischen Gewässern mit seiner eigentlichen Größe zwar nicht mithalten, doch hält der Name, was er verspricht: Mit Italien zur einen und der Schweiz zur anderen Seite erlebt man hier ein besonders großes und tolles Lebensgefühl und kann es sich – vor allem kulinarisch – so richtig gut gehen lassen.


Platz 2: Bodensee (Deutschland, Schweiz, Österreich)
Im Vergleich zum 3. Platz legt der 2. Platz noch einen drauf: Statt zwei Länder kann man bei dem 536 km² großen Bodensee ganze drei Ländern erleben. Auch hat sich der See mit vollen Punktzahlen beim Suchvolumen und den Instagram Beiträgen sowie einer Summe von 14,700 Punkten die Silbermedaille mehr als verdient.

Als Teil von Deutschland, Schweiz und Österreich fällt hier jedoch die Entscheidung sehr schwer, von welchem Ufer man ins kühle Nass springen soll. Während auf der deutschen Seite Städte wie Konstanz, Meersburg und Lindau liegen, kann man am österreichischen Ufer die Stadt Bregenz und an der Schweizer Seite die Stadt Arbon erkunden.


Platz 1: Gardasee (Italien)
„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?” – schon damals hatte Italien mit Johann Wolfgang von Goethe einen seiner größten Fans. Kein Wunder also, dass es einer seiner liebsten Orte in Bella Italia auch heute noch auf den 1. Platz schafft – der wunderschöne Gardasee! Bei einer Gesamtpunktzahl von 14,909 hat es Italiens größter See seine Spitzenplatzierung vor allem seinen 4,946 Punkten beim Suchvolumen, seiner Auszeichnung mit dem Travellers’ Choice Award sowie seinen 4,263 Punkten bei den Instagram Beiträgen zu verdanken.

Umgeben von Weinbergen, italienischer Kultur und mediterranem Flair ist der Gardasee nun mal ein wahres Paradies für Urlauber. Besonders beliebt sind die Städte Riva del Garda, Brenzone, Tremosine und Limone sul Garda, die sich direkt am Gardasee befinden. Auch die auf dem See gelegene historische Stadt Sirmione, mit ihrer Altstadt und der am Eingang liegenden Wasserburg, ist ein populäres Reiseziel.

Fazit
Natürlich braucht man keinen Grund, einfach mal auf Reisen zu gehen. Aber ist es nicht einfach viel schöner, sich zu inspirieren und die Vorfreude noch größer werden zu lassen? Unsere 14 beliebten großen Badeseen in Europa sind genau das: Ein Anreiz dem Alltag zu entfliehen, Europas einzigartige und wunderschöne Landschaften zu entdecken und einfach mal im Wasser abzutauchen.

Dabei ist es egal, ob man einfach nur nach einer Abkühlung für den heißen Sommer sucht, spannende Städte am Wasser und die Kultur anderer Länder entdecken möchte oder einfach eine Wanderung durch atemberaubende Natur erleben will – bei Europas großen beliebten Seen ist wirklich für jeden was dabei.

Quelle: travelcircus.de

Sieben auf einen Streich: In den Heilbädern des Teutoburger Waldes entspannen und den Akku wieder aufladen

Den Akku aufladen: Kaum irgendwo gelingt das besser als in den sieben Heilbädern des Teutoburger Waldes. Hier setzt man auf die Heilkraft der natürlichen Heilmittel von Sole, Moor, Thermal-Mineralwasser und reiner Luft. Die Broschüre „Wellness- & Gesundheitsurlaub“ kann kostenlos unter 0521-9673-325 oder unter www.teutoburgerwald.de bestellt werden.

Bad Lippspringe: Die Stadt verdankt ihr Heilklima vor allem den bewaldeten Kämmen von Teuto und Egge. Den Heilwald – der erste in Nordrhein-Westfalen – kann man auf Rad- und Wanderwegen oder bei geführten Achtsamkeitsspaziergängen entdecken. Wohlige Hitze bietet die neue Waldgartensauna der Westfalen-Therme.

Bad Driburg: Auch in der Driburg Therme relaxt man in staatlich anerkanntem Heilwasser. Bekannt ist das Gräfliche Privatheilbad im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge vor allem für sein entspannendes Moor. Ein Moorbad aktiviert die Selbstheilung, stärkt Gelenke und Rücken und verbessert das Hautbild.

Bad Driburg ist vor allem für sein entspannendes Moor bekannt. Ein Moorbad aktiviert die Selbstheilung, stärkt Gelenke und Rücken und verbessert das Hautbild. Foto: djd / Tourismus NRW / Teutoburger Wald Tourismus

Bad Oeynhausen: Mittelpunkt des mondänen Sole-Heilbads ist der Kurpark. Die Gesundheitstradition der Stadt an der Weser gründet auf Solequellen. Ihre Wirkung kann man bei einem Solebad in den historischen Badehäusern und in der modernen Bali-Therme genießen.

Bad Salzuflen: Neben der Vitasol-Therme findet man ein großes Erlebnis-Gradierwerk inmitten der Fachwerk-Altstadt. Wer hier tief einatmet, gönnt seinen Atemwegen einen vitalisierenden Mineralienmix, der befreit und belebt. Beim Aquafloating lässt sich die Sole noch ganz anders kennenlernen. Im hochmineralisierten Thermalwasser fühlt man sich wie schwerelos, findet bei Kerzenschein und sanfter Musik zu innerer Balance.

Bad Wünnenberg: Im Kneipp-Heilbad kann man sich am besten barfuß durch die Natur bewegen. Durchs Aatal führt der ein Kilometer lange Barfußpfad über Rindenmulch und Sand, über Waldboden und durchs Wasser des Baches Aa. Das wirkt wie eine Fuß-Reflexzonenmassage, man fühlt sich herrlich belebt.

Bad Holzhausen: Am Rande des Wiehengebirges bereichern vier Wege der VitalWanderWelt das Gehen mit einem besonderen Erlebnis für die Gesundheit. Ein Weg hilft, den Hörsinn zu schärfen. Konzipiert wurde er, um Tinnitus-Patienten dabei zu unterstützen, ihr Ohrgeräusch zu überhören, indem sie sich auf die Klänge der Natur konzentrieren.

Horn-Bad Meinberg: Das Heilbad hat neben einer mineralreichen Heilquelle auch wirkkräftiges Moor zu bieten. Bekannt ist der Ort aber vor allem wegen des Yoga-Vidya, des größten Yoga-Zentrums Europas. Ein beliebter Ort für Yoga-Übungen sind die Externsteine, die als mystischer Kraftort gelten. Ob das stimmt? Auf jeden Fall vermitteln die markanten Felsen einen starken Eindruck von der Kraft der Natur.

Quelle: djd

WWF begrüßt WTO-Beschluss zur Begrenzung von Fischereisubventionen

“Grundstein für weitere Reform gelegt”

Die Mitgliedsstaaten der Welthandelsorganisation (WTO)
haben am Freitag nach einer Marathontagung ein Abkommen zu Fischereisubventionen beschlossen.  Der WWF begrüßt die wichtige und lang erwartete Entscheidung, einen Rahmen für das Verbot schädlicher Fischereisubventionen zu schaffen. Gleichzeitig fordert er die Mitglieder auf, die fehlenden Details auszuverhandeln, die gesündere Weltmeere, verbesserte Ernährungssicherheit und mehr Gerechtigkeit im Umgang mit dem Allgemeingut Fisch sichern sollen. Das Abkommen enthält Bestimmungen, die Subventionen für illegale, unregulierte und ungemeldete Fischerei und die Subventionierung von Fischerei auf unregulierter Hoher See eindämmen. Die Einigung zielt darauf ab, einen Teil der jährlichen Subventionen in Höhe von 22 Milliarden US-Dollar, die als Treiber für die massive Überfischung gelten, zu reformieren und umzulenken.

Heike Vesper, Leiterin Meeresschutz beim WWF Deutschland, sagt dazu: „Es wurde höchste Zeit für eine Einigung. In den zwei Jahrzehnten, in denen die WTO-Mitgliedstaaten über eine Reform der Fischereisubventionen verhandelten, haben wir einen katastrophalen Rückgang der biologischen Vielfalt und der Gesundheit des Ozeans erlebt. Es ist eine Erleichterung, dass es der WTO jetzt gelungen ist, wenigstens den ersten wichtigen Rahmen zu setzen. Die Vereinbarung stellt einen Kompromiss zwischen 164 Ländern dar, deshalb ist sie nicht perfekt. Dem Ozean und den von Fisch abhängigen Küstengemeinden läuft jedoch die Zeit davon, um auf eine perfekte Lösung zu warten. Die WTO hat eine Einigung erzielt, die als Katalysator für Subventions- und Fischereireformen dienen sollte. Um den globalen Teufelskreis subventionierter Überfischung zu beenden, müssen die WTO-Mitglieder diesen Rahmen gewissenhaft und zügig umzusetzen und die fehlenden Details nachverhandeln.”

Staatliche Finanzspritzen für Schiffsbau oder Treibstoff führen zu Flotten-Überkapazitäten und senken die Betriebskosten so weit, dass sich auch eigentlich unrentable Fischereiaktivitäten lohnen.  Nahezu 85 Prozent der kapazitätssteigernden Subventionen gehen an die industrielle Großfischerei, ohne dass handwerkliche Kleinfischer nachweislich davon profitieren. Dabei stammen etwa 90 Prozent der Fischer weltweit aus Entwicklungsländern. Die WTO-Mitglieder verpflichteten sich, die Gespräche über weitere Reformen fortzusetzen, insbesondere zu den Themen Überfischung, Überkapazitäten und Fischerei in anderen nationalen Gewässern.

Der Zustand der Fischbestände duldet aus Sicht des WWF keinen weiteren Aufschub: Ein Drittel der kommerziell bewirtschaften Fischbestände weltweit ist derzeit überfischt, weitere 60 Prozent werden bis an ihre biologischen Grenzen befischt. “Obwohl die Flotten technisch aufrüsten, stagniert die Menge des weltweit gefangenen Fischs seit Jahren bei knapp 85 Millionen Tonnen pro Jahr. Das zeigt: Die Weite des Ozeans täuscht, Fisch ist eine endliche Ressource in einem fein austarierten Ökosystem, das dramatisch aus der Balance zu geraten droht. Wir müssen die Zeit jetzt nutzen”, mahnt WWF-Expertin Heike Vesper.

Alte Fischernetze. Bild: Storyblocks

Hintergrund:
Der WWF drängte erstmals 1997 auf eine Reform der Subventionen und gehört zu den heute mehr als 180 Organisationen, die sich für die Abschaffung der schädlichen Fischereisubventionen einsetzen.

Quelle: WWF

Mythos und Realität: Rund um Elektroautos halten sich noch immer einige Behauptungen hartnäckig

Rekordwert bei der Anzahl der Neuzulassungen von Elektroautos in Deutschland: Laut den auf Statista veröffentlichten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) wurden im Verlauf des Jahres 2021 rund 356.000 Pkw mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen. Auch 2022 geht der Trend weiter nach oben. Trotz des Booms halten sich rund um E-Autos einige Mythen hartnäckig:

Erster Mythos: E-Autos sind „brandgefährlich“

Alle zugelassenen Autos müssen gesetzlichen Anforderungen entsprechen – daher brennen E-Autos weder häufiger noch schneller als Verbrenner. Hierzu gibt es mittlerweile diverse Studien, auch der ADAC stellte dies zuletzt fest. Verbaute Materialien wie Kunststoffverkleidungen und -abdeckungen im und am Auto erhöhen die Brandintensität. Die Antriebsart eines Autos spielt dabei keine gesonderte Rolle.

Zweiter Mythos: E-Autos haben eine schlechte CO2-Bilanz

Sind E-Autos wirklich klimafreundlicher als Verbrenner? Darüber gibt es immer wieder Diskussionen angesichts der benötigten Ressourcen zur Herstellung der Batterie bis zur Entsorgung des Fahrzeugs. Eine aktuelle Analyse des Bundesumweltministeriums zeigt, dass die Klimabilanz von E-Autos besser ausfällt als die von Verbrennern – um bis zu 70 Prozent.

Dritter Mythos: Reisen ist schwieriger mit einem E-Auto

Die Ladeinfrastruktur in Mitteleuropa wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Vor allem in den Niederlanden, in Skandinavien, Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz kann man jetzt schon problemlos und schnell laden. Auch Länder wie Italien und Slowenien haben aufgeholt. Allerdings kommt es auch auf die geplante Route an: Am besten orientiert man sich an den Hauptverkehrsachsen und plant die Reise entlang geeigneter Ladepunkte. Ökostromanbieter wie LichtBlick bieten klimaneutrale Tarife an – damit können Reisende an über 200.000 öffentlichen Ladesäulen in Europa zu einheitlichen Preisen laden.

Die Ladeinfrastruktur für E-Autos ist in Deutschland und dem gesamten mitteleuropäischen Raum inzwischen gut bis hervorragend ausgebaut. Foto: djd / LichtBlick SE

Vierter Mythos: E-Autos sind in Anschaffung und Unterhalt überdurchschnittlich teuer

Die Bundesregierung fördert über den Umweltbonus den Kauf von Elektroautos – mit bis zu 9.000 Euro Kaufprämie. Und je nach Erstzulassung des E-Autos werden bis zu zehn Jahre Kfz-Steuer-Befreiung gewährt. Danach gibt es immer noch eine Ermäßigung von 50 Prozent. Vor allem aber hat ein E-Auto weniger verschleiß- und schadensanfällige Teile als ein Verbrenner. Daher sind die Kosten für Wartung und Service im Schnitt 35 Prozent geringer. Und was kaum jemand weiß: Wer ein E-Auto besitzt oder sich neu anschafft, kann dank der THG-Quote eine Prämie von bis zu 345 Euro jährlich kassieren, unter www.lichtblick.de/e-mobilitaet gibt es mit einem Klick auf “THG-Prämie sichern” weitere Infos.

Quelle: djd

Plastiktüten Counter: Wie viele Plastiktüten landen im Meer?

Immer häufiger werden auf Plastiktüten verzichtet. Seit 01. Januar 2022 sind auch leichte Plastiktüten und Bio-Plastiktüten im Kassenbereich eines Supermarktes verboten. Doch reicht das aus?

Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Noch immer werden 3 Milliarden Plastiktüten in Deutschland pro Jahr verbraucht.
  • 12 Minuten beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Plastiktüte.
  • 16.000 Plastiktüten landen weltweit pro Sekunde im Meer. Das entspricht 3 vollen LKW-Ladungen pro Minute.
  • 20 Jahre brauch eine Plastiktüte, ehe sie vom Ozean zersetzt wurde.
  • Mikroplastik im Meer kann niemals vollständig abgebaut werden.

Plastiktüten mit mengenmäßig größtem Anteil noch immer erlaubt.

Sehr leichte Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung, sowie für Wurst- und Fleischwaren sind vom Plastiktüten-Verbot ausgenommen. Doch diese Tüten machen mit jährlich 3 Milliarden Stück in Deutschland mengenmäßig den größten Anteil aus:

TütenGesamtverbrauch in Deutschland (2019)Anteil an Gesamt
Sehr dünne Tüten Selbstbedienungsbereich (< 0,015 mm)3 Milliarden63,6 %
Sehr dünne Tüten Kassenbereich (< 0,015 mm)619 Millionen13,1 %
Dünne Tüten Kassenbereich (0,015 bis < 0,05 mm)878 Millionen18,6 %
Dicke Tüten (> 0,05 mm)222 Millionen4,7 %
Insgesamt4,7 Milliarden Tüten100 %
Quelle: Umweltbundesamt, Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2019[1]
Anmerkung: Grau markiert bedeutet, dass diese Tüten seit dem 01.01.2022 in Deutschland verboten sind.


Verboten wurden nur Tüten im Kassenbereich mit einer Dicke von unter 0,015 mm und dünne Tüten mit max. 0,05 mm Dicke. Das bedeutet, die Mehrzahl der verwendeten Plastiktüten (68,3 %) ist weiterhin erlaubt und wird verwendet.

Plastiktüten gehören zu den häufigsten Müllfundstücken an Ost- und Nordsee.[2]

Bild: BeyondSurfing

BeyondSurfing hat sich die Mühe gemacht und einen Plastiktüten-Counter (https://www.beyondsurfing.com/plastiktueten-meer/) erstellt. Dieser zeigt, wie viele Plastiktüten weltweit pro Sekunde in unsere Ozeane gelangen.


Ungefähr 16.000 Plastiktüten landen weltweit pro Sekunde im Meer.

Derzeit landen 16.000 Plastiktüten pro Sekunde im Meer. Das entspricht pro Minute rund 3 volle LKW Ladungen an Plastiktüten, die ins Meer gekippt werden.

Besonders erschreckend ist, dass bereits 160.000 Plastiktüten eine Fläche abdecken, die doppelt so groß ist wie Frankreich.[3]

Die Nutzungsdauer einer Plastiktüte beträgt 12 Minuten.

Eine Plastiktüte wird im Schnitt nur 12 Minuten lang benutzt und danach weggeworfen.[4] Wohingegen eine Plastiktüte im Ozean bis zu 20 Jahre braucht, ehe sie zersetzt ist.[5] Das zersetzte Mikroplastik kann jedoch nie vollständig abgebaut werden.

Welche Lösungen gibt es?

Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, um das Plastiktüten Aufkommen in unseren Meeren zu reduzieren. So könnte z. B. beim Obst- und Gemüsekauf auf Plastiktüten verzichtet und wiederverwendbare leichte Stoffbeutel benutzt werden.

Quelle: BeyondSurfing


[1] Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/aufkommen-verwertung-von-verpackungsabfaellen-in-15

[2] Quelle: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/11961.html

[3] Quelle: https://www.theworldcounts.com/challenges/planet-earth/waste/plastic-bags-used-per-year/story

[4] Quelle: https://www.theworldcounts.com/challenges/planet-earth/waste/plastic-bags-used-per-year/story

[5] Quelle: https://de.statista.com/infografik/17508/haltbarkeit-von-plastikmuell-im-meer/

Heisser, saurer, leerer – Der WWF zur Situation der Weltmeere am Tag der Ozeane

Zum Tag der Ozeane am 8. Juni warnt der WWF davor, die diesjährigen politischen Möglichkeiten zur Rettung der Meere verstreichen zu lassen. Seit Jahrzehnten leiden sie massiv unter menschgemachten Bedrohungen wie Überfischung, Verschmutzung, der Zerstörung von Boden- und Küstenlebensräumen sowie den dramatischen Auswirkungen der Klimakrise. „Die wissenschaftlichen Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch: Unsere Ozeane werden wärmer, saurer und immer leerer. Der Patient Meer ist auf dem direkten Weg auf die Intensivstation und wir brauchen einen konsequenten politischen Kurswechsel, um ihn zu retten“, erklärt Heike Vesper, Leiterin Meeresschutz beim WWF Deutschland. In der zweiten Hälfte dieses Jahres hat die weltweite Staatengemeinschaft gleich mehrere Chancen, um die Bedrohungen der Meere bedeutend zu reduzieren.

Im Juni können die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) den globalen Teufelskreis subventionierter Überfischung beenden. Auf der Sitzung in Genf entscheiden sie über ein Abkommen zur Abschaffung schädlicher Fischereisubventionen. Diese sind ein zentraler Treiber der Überfischung und werden von Regierungen weltweit mit geschätzten 22 Milliarden US-Dollar pro Jahr finanziert. Seit mehr als zwanzig Jahren laufen die Verhandlungen und sind inzwischen zur Bewährungsprobe für die WTO selbst geworden. „Die Rufe nach einem verbindlichen, multilateralen Abkommen waren nie lauter. Die Staatengemeinschaft darf dieses Momentum nicht verstreichen lassen”, so Vesper.

Im August verhandeln die Vereinten Nationen die Unterschutzstellung der Hohen See. Um besonders sensible marine Ökosysteme zu retten und das Artensterben zu stoppen, fordert der WWF, bis zum Jahr 2030 30 Prozent der Ozeane unter Schutz zu stellen. Dies kann nur gelingen, wenn ein internationales und rechtsverbindliches Abkommen zum Schutz und
zur nachhaltigen Nutzung der marinen biologischen Vielfalt auf der Hohen See zustande kommt. Sie macht etwa zwei Drittel der weltweiten Meeresfläche aus. „Seit Jahrzehnten wird der Schutz der Hohen See auf UN-Ebene diskutiert. Die Zeit ist reif für beherztes Handeln. Wir brauchen diese gemeinschaftliche politische Verpflichtung, um das Ruder herumzureißen und die Hohe See vor der Plünderung zu bewahren“, so Heike Vesper.

Die Tiefen des Meeres. Bild: Thorsten Reimnitz

Auch Deutschland steht aus Sicht des WWF in der Verantwortung, mehr für den Meeresschutz zu tun. Vor der eigenen Haustür ist die Lage prekär. Die Nord- und Ostsee sind durch Überfischung, Schifffahrt, Ressourcenabbau, Vermüllung und Schadstoffeintrag stark belastet. Der Ausbau der Offshore -Windkraft ist für die Bewältigung der Klimakrise unumstritten nötig, trotzdem darf der Biodiversitätsverlust im Meer nicht aus dem Blick geraten. Konkrete Maßnahmen in vielen deutschen Meeresschutzgebieten sind unzureichend. „Deutsche Meeresschutzgebiete existieren seit Jahren nur auf dem Papier. Die Bundesregierung muss die flächendeckende Fischerei aus Schutzgebieten heraushalten und so tatsächlich einen Rückzugsort für bedrohte Arten wie den Schweinswal oder dezimierte Fischbestände schaffen”, so Vesper. Auch werde es Zeit, die im Koalitionsvertrag angekündigte Zukunftskommission Fischerei ins Leben zu rufen. Fischerei ist ein Haupttreiber für den Verlust von mariner Artenvielfalt. Nur wenn Fischerei in Nord- und Ostsee nachhaltig betrieben und wirksam kontrolliert wird, führt sie zu gesunden Meeren, die Fischerei wieder zukunftsfähig machen.

„Wir verdanken den Sauerstoff für jeden zweiten Atemzug dem Meer. Der Ozean ist unser Lebenserhaltungssystem, das gerade angesichts der Klimakrise besser zu schützen ist. Die Zukunft der Meere wird für die Zukunft von uns Menschen entscheidend sein“, fasst Heike Vesper zusammen. „Vereinzelte, zögerliche Schritte werden die Meere nicht retten können. Die internationale Meerespolitik muss jetzt die Weichen in die richtige Richtung stellen, bevor die marinen Ökosysteme kollabieren und Deutschland muss endlich das seit 15 Jahren Versäumte beim Meeresschutz nachholen.“

Quelle: WWF Deutschlad / lifePR

“Der Segelurlaub ist auch etwas für nautische Neulinge” | Interview mit master-yachting.de Geschäftsführer Michael Müller

Master-Yachting.de hat seit vergangenem Herbst einen neuen Geschäftsführer. Michael Müller ist bei Master Yachting kein unbekanntes Gesicht. Er war in den vergangenen Jahren in leitender Position im Vertrieb und als Operations Manager tätig. In diesem Jahr zeigt er sich optimistisch, denn während der letzten, von der Pandemie bestimmten, zwei Jahre haben viele Menschen den Urlaub zur See und vor allem auf der gecharterten Segelyacht für sich entdeckt. Master-Yachting.de ist es gelungen, seit 2020 viele Segelneulinge als Chartergäste zu gewinnen.

  1. Was haben Sie sich persönlich für die kommenden Monate des Jahres 2022 für das Unternehmen Master Yachting vorgenommen? 

Nach zwei von der Pandemie geprägten Jahren, liegt unser Fokus jetzt auf unserer Weiterentwicklung. Es geht für uns darum, Wege zu gehen, die vor uns noch niemand gegangen ist und, dass wir unserem Ruf als innovativer Vorreiter in unserer Branche weiter gerecht werden. Unsere Kunden werden sich auf jeden Fall über Neuheiten freuen können, die einen Bootsurlaub mit master-yachting.de noch schöner und einfacher machen.

  1. Was tun Sie, um Ihre Kunden zu überraschen und den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden?

Nach 32 Jahren auf dem Markt, sind wir vor allem stolz darauf, unsere Kunden perfekt beraten zu können. Unsere Mitarbeiter haben einen großen Erfahrungsschatz, auf den sie bei ihrer Hilfestellung zurückgreifen können. Von der Auswahl der richtigen Yacht, dem geeigneten Revier bis hin zur Packliste für den Seesack, wir haben auf nahezu jede Frage eine Antwort. Beispielhaft für den eingangs erwähnten innovativen Spirit geben wir ab diesem Jahr unseren Kunden zusätzlich die Möglichkeit aus verschiedenen Preisstufen auszuwählen. Mit unserem Kundenprogramm „Select“ gibt es drei verschiedene Buchungspakete: „Light“, „Comfort“ und „Premium“, die sich in Endpreis und Serviceumfang unterscheiden oder auch variabel gestaffelte Bonusleistungen in Form von „Master Miles“ enthalten.

  1. In den letzten zwei Jahren hat Corona Ihrer Branche einen unerwarteten Zuwachs beschert. Rechnen Sie auch in diesem Jahr mit einem weiteren Anstieg neuer Kunden?

Dieser Trend setzt sich erfreulicherweise auch in diesem Jahr fort. Die Vorteile eines Yachtcharterurlaubes sind vielfältig. Ein großer Pluspunkt im direkten Vergleich zum klassischen Pauschalurlaub ist die planbare Sicherheit, gerade auch was Kontakte während der Reise angeht. Ich kann mit Freunden oder Familie auch mit dem PKW an die Küste fahren und verbringe die Woche im engen Kreis auf der eigenen Charteryacht. Gleichzeitig habe ich eine unvergleichliche Freiheit bei der Wahl meiner Ziele.

  1. Was sind das für neue Kunden, sind es Menschen, die bereits segeln können, oder die einfach eine neue Form des Urlaubes für sich entdeckt haben?

Es sind überwiegend nautische Neulinge, die auf diese Form des Urlaubs aufmerksam werden. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt nötig, da wir auch zur Yacht einen professionellen Skipper oder auch eine gesamte Crew mit Koch und Hostess vermitteln können. Besonders freuen wir uns über die überwältigende Zahl von Segelneulingen, die auch in Zukunft weitere Törns planen. Die Freiheit auf dem Meer, die Möglichkeit, einsame und von Land unerreichbare Badebuchten zu genießen, alles das scheint nachhaltig begeisternde Eindrücke zu hinterlassen.

  1. Wer nicht segeln kann, kann trotzdem einen Bootsurlaub machen. Wie funktioniert das?

Das stimmt. Wir können zur Yacht auch einen professionellen Skipper oder auch eine gesamte Crew vermitteln. Wichtig ist hierbei für den Skipper die Belegung einer Kabine der Yacht miteinzuberechnen. Wer seinen Törn vorab durchplanen möchte, kann dies auch im direkten Kontakt mit dem Skipper angehen. Das ist eine hervorragende Einstiegsgelegenheit in die eigene nautische Karriere – während des Törns besteht die Möglichkeit, dem Skipper zur Hand zu gehen und etwas über das Segeln zu lernen.

  1. Wenn man von einem Urlaub auf einer Yacht hört, denkt man gleich an Preise – wie teuer ist ein Segelurlaub?

Teuer wird oft zu Unrecht mit dieser Form des Reisens in Verbindung gebracht. Die Preise hängen immer vom Reiseziel und dem Saisonzeitpunkt ab. Eine neuwertige Segelyacht mit 3 Kabinen in einem Mittelmeerrevier bekomme ich in der Früh- oder Spätsaison schon ab 1.150 Euro, einen Katamaran für um die 2.000 Euro. In der Hochsaison sieht dies anders aus: hier sind Preissteigerungen möglich. Aber nicht vergessen: das Ganze wird ja meist auf die Crew aufgeteilt. Und vergleicht man es mit einem Skiurlaub einer vierköpfigen Familie relativiert sich da eine ganze Menge.

Segelurlaub zu den schönsten Plätzen Kroatiens. Bild: Thorsten Reimnitz
  1. Was sind Ihre Tipps für den Segel Urlaub 2022, wo ist es am schönsten oder was ist ein echter Geheimtipp?

Es gibt unheimlich viele wunderschöne Ecken, die gut zu erreichen sind. Wenn man flexibel bleiben und sich die Art der Anreise lange offenhalten möchte, liegt ein Urlaub in Kroatien, Italien oder auch Südfrankreich nahe. Ein Tipp, der momentan unter unseren langjährigen Stammkunden kursiert: im späten Sommer/frühen Herbst in den Sporaden, in der nördlichen griechischen Ägäis segeln. Die Sporaden sind ein wahres Naturparadies und nicht so überlaufen, wie man es von manchen touristischen Hotspots kennt. Wenn es allerdings bei uns kühl und nass wird, dann würde ich die Karibik empfehlen, zwischen Dezember und April herrschen hier ideale Bedingungen durch konstante Passatwinde und wenig Niederschläge.

Quelle: GCE

170 Branchenexperten treffen sich in der Wasserwelt Rulantica

Mit einem Get-together in der Wasserwelt Rulantica startete am 24.04.2022 der 8. Internationale Kongress der European Waterpark Association. Insgesamt 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sieben europäischen Ländern, den USA und Kanada sind der Einladung des Verbandes der Bäder- und Freizeitbranche gefolgt. Unter dem Motto „Zukunftsperspektiven der europäischen Bäderlandschaft“ fanden am 25. und 26.04. spannende Fachvorträge und Diskussionen zu den aktuellen Trends und Entwicklungen bei Freizeitbädern, Thermen- und Wasserparks statt. Europa-Park Inhaber Jürgen Mack eröffnete den Kongress: „Es ist uns eine besondere Ehre, dass wir jetzt mit der noch jungen Wasserwelt Rulantica Teil der EWA-Familie sein dürfen und wir freuen uns sehr, Sie bei uns im Europa-Park Erlebnis-Resort begrüßen zu dürfen.“ Besonders in Rulantica gibt es in 2022 viel Neues zu entdecken: Über einen Holzsteg erreichen die Besucher den nordischen Sandstrand „Dynstrønd“. Auf 1.400 m² sorgen hier von Mai bis September weitere Liegemöglichkeiten für Urlaubsfeeling. Der Wasserspielplatz „Snorri Strand“ erhält mit „Snorri´s Rutscheplads“ gleich drei neuen Rutschen für junge Besucher. Direkt nebenan wird in „Snorri´s Spelaborg“ beim Kriechen, Klettern und Schaukeln der Entdeckergeist kleiner Abenteurer geweckt. Zudem eröffnet diesen Sommer „Tønnevirvel“, eine spezielle Rundfahrtattraktion für Wasserparks aus dem Hause Mack Rides.

Die European Waterpark Association (EWA) ist die Interessenvertretung der europäischen Freizeitbäder, Thermen und Wasserparks. Die Mitglieder der EWA bilden eine Qualitätsgemeinschaft und treffen sich zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch auf internationaler Ebene.

Rutscherlebnis.de

Die Zeit der Pandemie gab viel Gelegenheiten zum Nachdenken, wie wir die Seiten unserer Projekte in Zukunft gestalten wollen. Eine Sache war der “Sammler” unter dem Quadrivium Club. Und in nächster Zeit wird noch mehr neustrukturiert.

Dieser schöne YouTube-Kanal, Rutscherlebnis.de, durfte schon auf anderen Blogs, namentlich der EXPEDITION R und den Reisenden Reportern zu Gast sein. Einer neuen Idee folgend wollen wir mal sehen, was sich entwickelt, wenn wir hier auch ein paar Episoden präsentieren. Das hier ist die Jubiläumsepisode, aber mittlerweile gibt es den Kanal und die Seite schon etwas länger – und auch in der Pandemie gab es immer wieder ein paar Updates.

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