Der 25. November ist das Gründungsdatum der Flat Flute Divers. Doch die Stimmung ist noch nicht so wirklich feierlich. Also, was tun? Nochmal anfangen!
Let's Wasser!
Der 25. November ist das Gründungsdatum der Flat Flute Divers. Doch die Stimmung ist noch nicht so wirklich feierlich. Also, was tun? Nochmal anfangen!
Bei vielen Sportarten sind die kleinen Actioncams nicht mehr wegzudenken und trotz ihrer geringen Größe leisten sie Großartiges beim Aufnehmen. Doch gerade diese Kameras müssen einfach zu bedienen sein. Ihre Benutzer sind in Situationen, etwa beim Sport, wo ein einfacher Knopfdruck ausreichen muss, damit das Gerät losfilmt. Die Bilder aufzubereiten, das geschieht dann zu Hause beim Schnitt. Oft hat man dann Ausschnitte, die man gern mit einer Zeitlupe versehen würde, um Bewegungen besser sehen zu können. Zwar sind die meisten Schnittprogramme mit einer Zeitlupenfunktion ausgestattet, diese ist aber recht einfach gehalten und stößt ziemlich bald an ihre Grenzen. Von ProDAD (die bereits mit ProDRENALIN eine nützliche Software für Actioncam-Besitzer auf den Markt gebracht haben) gibt es da eine Lösung: ReSpeedr.
ReSpeedr ist eine Software für Windows, mit der man Zeitlupen und Zeitraffer von Digitalvideos erstellen kann. Dabei ist es nicht nötig, den Clip vorher irgendwie zu bearbeiten, zum Beispiel zu kürzen. Will man aus einem Clip nur ein begrenztes Stück als Zeitlupe oder Zeitraffer, kann man dieses in ReSpeedr selbst definieren. Schauen wir es uns mal genauer an.
Die Oberfläche von ReSpeedr ist sehr aufgeräumt, geradezu spartanisch. Aber mehr braucht es auch nicht. Das Programm hat zwei Hauptfunktionen, und die sind damit abgedeckt. Sehr angenehm ist mir aufgefallen, dass die Handhabung extrem intuitiv ist. Wer schon einmal mit einem Videoschnittprogramm gearbeitet hat, dürfte keine Probleme haben, sich in die Funktionen dieses Programms einzuarbeiten. Alles wird einem so einfach wie möglich gemacht, sogar der Start: Auf dem roten Balken steht, dass man einfach ein Video in den schwarzen Bereich ziehen kann, um anzufangen. Und genau so geht’s. Video im entsprechenden Verzeichnis mit dem Cursor “aufnehmen”, in ReSpeedr ziehen, fertig. Jetzt kann es bearbeitet werden.
Die Kopfzeile zeigt: Es gibt exakt zwei Tabs für die Funktionen, einen für die Bearbeitung des Clips und einen für das Exportieren. Die Bearbeitungsleiste zeigt die verschiedenen Einstellmöglichkeiten. Wie man an der rechten Seite sieht, verfügt ReSpeedr sogar über die Möglichkeit, das Video zu stabilisieren, damit der Bildablauf noch ruhiger ist.
Für die Zwischenbilder, die bei einer Zeitlupe eingefügt werden müssen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Einzelbilder überblendet, was etwas ruckhaft wirken kann, oder das Programm berechnet einen “Optical-Flow”, also einen Bewegungsablauf.
Unter dem eigentlichen Video befinden sich zwei Leisten: Die obere schwarze ist für die Marker. Hier kann man den Ausschnitt aus dem Clip auswählen, der bearbeitet werden soll. Der rote Strich zeigt an, an welcher Stelle des Videos man sich gerade befindet. Wenn man auf Play drückt, wird der ausgewählte Bereich abgespielt. So kann man sicher gehen, dass man alles gewählt hat, was man wählen wollte.
Die untere Leiste ist für die eigentliche Regulierung der Geschwindigkeit des Videos. Durch verschieben der bunten Leiste nach links (langsamer) oder nach rechts (schneller) wird das Video entweder in Zeitlupe oder in Zeitraffer umgerechnet. In beide Richtungen ist eine Änderung des Geschwindigkeitsfaktors bis zu maximal 50 (!) möglich. Schiebt man den Regler ganz nach links, werden also aus einer Sekunde 50 Sekunden, schiebt man ihn ganz nach rechts, werden aus 50 Sekunden eine Sekunde. Das ganze ist dabei nicht stufenlos möglich, da es gerade bei hoher Verzögerung oder Beschleunigung keinen nennenswerten Unterschied macht, ob das nun um den Faktor 41 oder 42 geschah. Zwischen Faktor 1 und 9 gibt es 1er-Schritte, dann kommen 11, 15, 20, 29, 37 und 50.
Über “Play” kann man sich das Ergebnis in einer Vorschau ansehen, allerdings in einer anderen Qualität. Will man wissen, wie der Clip am Schluss herauskommt, gibt es den blauen Knopf über den zwei Leisten. Der Clip wird berechnet und auf einem externen Player angezeigt, ist aber nur im temporären Speicher vorhanden.
Während der Vorschau auf dem Bildschirm werden einem verschiedene Werte angezeigt, unter anderem, mit welcher Bildrate das Video gerade läuft.
Der letzte Schritt ist dann das tatsächliche Berechnen, das je nach Länge des Clips unterschiedlich Zeit benötigt. Und diese Zeit ist natürlich auch davon abhängig, in welcher Qualität man das Video abspeichern möchte.
Sobald die Berechnung beendet ist, wird ein Button angezeigt, mit dem man sich das Ergebnis in einem externen Player anschauen kann. Die Dateien können im MPEG-4- oder im QuickTime-Format abgespeichert werden.
ReSpeedr erstellt also Zeitlupen nicht einfach, indem Bilder verdoppelt werden oder Zeitraffer, indem Bilder rausgelöscht werden, die Bewegung, die gerade auf dem Bildschirm stattfindet, wird nachvollzogen und umgerechnet.
Die Grenzen von ReSpeedr sind recht einfach ausgemacht: Es handelt sich um das Ausgangsmaterial. Wenn das Video in einer zu niedrigen Bildrate abgespeichert wurde oder sich Unschärfen eingeschlichen haben, kann ReSpeedr das natürlich nicht immer ausgleichen. Deswegen sollte man sich angewöhnen, Videos mit einer Bildrate von mindestens 50 fps oder mehr aufzuzeichnen (ProDAD empfiehlt mindestens 30 fps), je nachdem was die eigene Kamera leisten kann. Je höher die Bildrate des Ausgangsmaterials ist, desto mehr kann man die Bewegung verzögern.
Die Bilder, die man oben sieht, stammen aus einem Video mit Kunstspringern. Obwohl die Springerin sehr weit weg ist und das Video nur mit 24 fps aufgenommen wurde, hat ReSpeedr seine Aufgabe sehr gut gelöst. Ich habe verschiedene Videos ausprobiert, bei denen die Qualität sehr unterschiedlich war, teils von der Aufnahme her, teils vom verwendeten Material. Auch bei dem schlechteren Ausgangsmaterial hat ReSpeedr immer noch brauchbare Clips berechnet. Man muss zwar natürlich Abzüge beim Bild machen (wenn das Ausgangsmaterial unscharf ist, weil die Bewegung für die Kamera zu schnell ist, zeigen sich in der Zeitlupe teilweise kurze Randunschärfen) und man kann die höchstmögliche Zeitlupe nicht ausreizen, aber die Qualität ist immer noch gut. Selbst beim Extremtest, einem Unterwasservideo aus dem Jahr 1994, das analog mit Video 8 aufgenommen und später digitalisiert wurde, machte ReSpeedr noch eine ordentliche Zeitlupe. Teilweise ergab sich durch die Berechnung der Verzögerung ein recht interessanter Bewegungseffekt, der etwas unreal wirkte, aber auch reizvoll war.
Wann immer das Ausgangsmaterial die entsprechenden Bedingungen hatte, die moderne Kameras haben, war die Zeitlupe klar und man konnte die Bewegungsdetails sehen.
Für ein Video, das ich kürzlich produzierte, brauchte ich noch einen Gag. Es ging um eine Fahrt durch einen so genannten “Darkride”, also eine Fahrattraktion in einem Vergnügungspark innerhalb eines Gebäudes. Ich wollte das Video nicht einfach so laufen lassen, denn erstens war die Fahrt mehrere Minuten lang und zweitens sollen die Zuschauer nicht alles genau sehen, wenn jemand die Attraktion zum ersten Mal fährt, soll er ja auch noch überrascht werden. Da kam mir der Gedanke, den Zeitraffer mal auszuprobieren. Durch ReSpeedr wurden aus mehreren Minuten Fahrt insgesamt 20 Sekunden.
Dabei wurde der große Vorteil von ReSpeedr deutlich. Ich habe eine Kamera, die Zeitrafferaufnahmen machen kann. Doch die macht alle paar Sekunden (abhängig von der Einstellung) exakt 1 Bild. Wenn man sich den Zeitraffer dann anschaut, wirken Bewegungen im Video sehr ruckelig, ähnlich einem Daumenkino. Das Video von ReSpeedr hat eine sehr flüssige Bewegung, es wirkt gerade zu so, als würde man mit hoher Geschwindigkeit durch den Darkride gleiten.
Und es gibt noch einen zweiten Vorteil: Das Video, das ich mit der Kamera mit Zeitraffer aufgenommen habe, bleibt ein Zeitraffervideo. Ich kann mir nicht Teile davon in Normalgeschwindigkeit ansehen. Wenn das Video aber erst im Nachhinein bearbeitet wird, habe ich viel mehr Möglichkeiten, was ich letztlich mache, ich kann Teile in Normalgeschwindigkeit laufen lassen und andere Teile in Zeitraffer.
ProDAD hat seiner breiten Palette an Videobearbeitungsprogrammen (unter anderem Adorage, Heroglyph, ProDRENALIN oder Mercalli) ein weiteres hervorragendes Produkt zu einem guten Preis hinzugefügt. Hier kann man seine Videos ziemlich einfach mit detailreichen Zeitlupen und flüssigen Zeitraffern aufbessern. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig. Gerade die Zeitlupe kann durch die Stabilisierungsfunktion auch dazu verwendet werden, Videos vom letzten Tauchgang ruhiger in der Bewegung zu machen, indem man sie verlangsamt und das Bild stabilisiert. Oder man kann die Bewegungen von Unterwasserbewohnern genauer heraustellen.
Oder… oder… oder…
Videos mit direkten Beispielen, wie Zeitlupen und Zeitraffer von ReSpeedr herauskommen, gibt es auf der Website von ProDAD hier. Dort kann man sich auch eine Testversion herunterladen und das Programm mal ausprobieren.
Originaltitel: Brothers and Sisters
Die seaQuest hat die Aufgabe erhalten, ein Munitionsdepot am Meeresgrund zu kontrollieren und zu versiegeln. Deren Besatzung ist bei einem Unglück mit einem U-Boot vor drei Jahren verschollen, das Depot ist seither den Launen der Natur ausgesetzt. Da sich darin gefährliche Waffen befinden, muss eine Lösung gefunden werden. Doch als sich die seaQuest nähert, wird sie beschossen. Jemand lebt noch im Habitat des Depots, es sind die Kinder der ehemaligen Mannschaft. Ein Rettungstrupp unter dem Kommando von Commander Ford holt sie raus, allerdings lässt sich der Älteste der Gruppe, Zach, nicht überreden. Er verbarrikadiert sich und will auf die Rückkehr seiner Eltern warten. Doch diese sind, wie die Crew der seaQuest herausfindet, tot – ihr U-Boot ist damals bei dem Versuch, zum Depot zurückzukehren, gesunken. Derweil beginnt das Depot auseinanderzufallen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alles einstürzt. Dann sind nicht nur Zach, sondern auch Commander Ford und Lucas Wolenczak in Gefahr, die sich ebenfalls im Depot befinden…
Die Handlung nimmt eine sehr stark psychologische Wendung, als es darum geht, Zach vom Tod seiner Eltern zu überzeugen und ihn zum Verlassen des Depots zu überreden. Das stärkt die Geschichte. Die kleine Romanze zwischen Lucas und Cleo, einem Mädchen aus der Gruppe der Kinder, ist nett, mehr aber auch nicht. Lucas muss häufiger für solche Episoden herhalten. Keines der Mädchen taucht dabei in mehr als einer Folge auf.
Solche Habitate gibt es heute schon, wie Bob Ballard im Abspann der Folge erzählt, aber natürlich nicht in der Form. Einen realistischeren Hintergrund hat das Depot selbst: Es soll Waffen entsorgen, und dafür musste schon immer das Meer herhalten. Hier geht es auch darum, welches Erbe wir künftigen Generationen hinterlassen.
Fortsetzung folgt…
Originaltitel: Treasures of the Tonga Trench
Schon bei Shakespeare heißt es: “Es ist nicht alles Gold, was glänzt.” Lieutenant Kriegs ständige Suche nach dem nächsten “großen Geschäft” konterkariert ein wenig die Art von Menschen, die zuallererst an den Profit denken – und verdientermaßen fällt er am Ende seiner eigenen Gier zum Opfer.
Noch immer wissen wir nicht genau, was so alles in den Untiefen der Ozeane auf uns wartet. Das Wesen, mit dem es die seaQuest zu tun bekommt, ist eindeutig ein Riesenkalmar. Von diesen hat man bisher lebend bis zu 3 Meter große Tiere gesichtet, das größte Exemplar, das tot an einen Strand getrieben wurde, maß 10 Meter. Auch dass diese Tiere in größeren Tiefen existierten und bioluminizent sind, ist mittlerweile bekannt. Leider kann es sein, dass wir manche dieser Lebewesen auch nie kennenlernen werden, weil wir ihren Lebensraum so nachhaltig verändert haben, dass sie ausgestorben sind, bevor wir sie zu Gesicht bekommen.
Fortsetzung folgt…
Originaltitel: Games
Man merkt zwar immer noch, dass die Serie sich selbst noch finden muss, aber es geht mittlerweile in eine gute Richtung. Das Gefängnis mit dem Eissarg reflektiert den bekannten Disput, ob es gerechtfertigt ist, die Todesstrafe zu verhängen – und wenn nicht, wie man die Gesellschaft vor den besonders gefährlichen Individuen schützen kann.
Kryogenische Gefängnisse sind immer noch Utopie und würden, sollte es sie jemals geben, für ordentlich Diskussionsstoff sorgen: Wäre es nicht so eine Art “Todesstrafe auf Raten”, wenn man jemanden einfriert, bis er eines natürlichen Todes stirbt? Die Figur des Zellar ist nicht so überzeichnet, wie es im ersten Moment vielleicht scheinen mag. Tatsächlich hat uns die Geschichte immer wieder gezeigt, dass es Menschen gibt, für die andere Leben nichts zählen und die zum erreichen eines – meist vermeintlich “höheren” – Ziels unzählige Tote hinnehmen. Auch die biologische Kriegsführung ist durchaus so weit, dass das Szenario mit dem Virus realistischer ist, als uns lieb sein kann. Gerade die Anschläge mit den Anthrax-verseuchten Briefen haben das gezeigt.
Fortsetzung folgt…
Originaltitel: Treasures of the Mind
Mit dieser Episode nimmt die seaQuest endlich Fahrt auf, da es hier um zutiefst menschliche Konflikte geht. Selbst das Team der Parapsychiker ist nicht ausgenommen, da sie aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten von der UEO ständig zu den Krisenherden der Erde geschickt werden. Auch Lucas bekommt mehr Tiefe in dieser Episode. Es wird gezeigt, dass er nicht nur das Genie ist, sondern in erster Linie ein Jugendlicher, und er macht ein typisch jugendliches Gefühlschaos durch, als er von Lieutenant Hitchcock träumt.
Tatsächlich gibt es im Mittelmeer vor Alexandria Unterwasser-Ruinen der alten Stadt. Sie liegen nicht allzu tief und können sogar betaucht werden. Es gab dort einige interessante Entdeckungen, aber ein komplett erhaltener Raum mit antiken Schätzen war leider nicht dabei. Und auch die Konfliktsituation ist sehr realistisch herausgearbeitet. Vor nicht allzu langer Zeit hat Ägypten von Deutschland die Büste der Nofretete zurückgefordert. Griechenland fordert von England die Rückgabe die Skulpturen von Parthenon-Tempel zurück, die im 19. Jahrhundert aus Athen entfernt wurden. Historische Schätze sind den Menschen aus verschiedenen Gründen wichtig, nationalen beziehungsweise regionalen Stolz, wissenschaftliche Neugier oder schlicht das liebe Geld. Historische Bauten oder Schätze bringen Touristen. All das ist für manche Menschen wiederum Grund genug, die eigenen Ansprüche, seien sie nun echt oder konstruiert, mit Gewalt durchzusetzen. Nicht so ganz realistisch sind die Parapsychiker, die tatsächlich Gedanken lesen können. Es gibt aber Berater mit psychischen Kenntnissen, die in Verhandlungen Körpersprache und Zwischentöne von Teilnehmern deuten können und Vorschläge einbringen.
Fortsetzung folgt…
Es gibt immer noch ein paar Geschichten zu erzählen. Und hier kommen sie…
Wir wünschen allen unseren Lesern und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015!
Wir sehen uns!
Originaltitel: The Devil’s Window
An Bord der seaQuest befindet sich der Wissenschaftler Doktor Raleigh Young, der eine neue Art Forschungsboje entworfen hat. Diese Boje soll im Schlund eines Tiefseevulkans versenkt werden, wo sie Daten sammeln soll. Erste Proben aus dem Vulkan sind vielversprechend, als Darwin plötzlich an einer unbekannten Krankheit leidet. Über den Vocoder kann Darwin nur die Worte “Licht ist dunkel und eins” mitteilen. Bridger bricht gegen den Protest von Doktor Young die Mission ab und bringt den Delfin zu einem Freund, dem Spezialisten Malcolm Lansdale. Allerdings sieht es so aus, als auch er nicht weiterhelfen kann, daher sucht die Besatzung der seaQuest nach den Lauten von Darwins Delfin-Familie und lässt ihn frei. Anschließend kehren sie zu dem Tiefseevulkan zurück und sammeln weiter Proben. Da erhält Westphalen einen dringend Ruf von Lansdale: Er hat die Ursache für Darwins Erkrankung gefunden, ein bislang völlig unbekannte Bakterienart, die offenbar aus dem Vulkan stammt. Und gerade wird ein Probenbehälter an Bord gebracht, der ebenfalls diese sehr aggressiven Bakterien enthalten könnte…
Was in der Episode über die Tiefseevulkane gesagt wird, stammt aus aktuellen Forschungen: Die Vulkane speien quasi pures Gift aus, dennoch existiert in ihrer unmittelbaren Umgebung Leben. Solche Vulkane werden Weiße beziehungsweise Schwarze Raucher genannt. Eine realistische Komponente erhält in dieser Episode auch der Vocoder, der zwar Darwins Worte übersetzt, aber nicht die Bedeutung im Zusammenhang. Lansdale spekuliert, dass “Licht ist dunkel und eins” bedeutet, dass Darwin sein Wissen verliert und sich allein fühlt. Die Lösung, wie Darwin geheilt wird, ist etwas kitschig, beruht aber zum Teil auch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen: In den Tiefen der Meere gibt Pflanzen und Lebewesen, die uns selbst jetzt noch nicht bekannt sind. Es wird spekuliert, dass sich dort tatsächlich Grundstoffe für neue Medikamente oder neue, biologische Rohstoffe finden lassen.
Fortsetzung folgt…
Originaltitel: Wall of Death / alternativ: Secrets
Zuerst hat er Jason selbst nicht geglaubt, aber nach seinem letzten Abenteuer (“Brett in Gefahr“) weiß Brett nun auch: Das geheimnisvolle Mädchen aus dem Meer existiert wirklich. Jason will sie wiederfinden. Dazu nimmt er – sehr zur Freude seiner Mutter – an immer mehr Aktivitäten der ORCA teil, er lernt das Gerätetauchen und macht den Bootsführerschein für kleine Boote. Kaum hat er diesen, meldet er sich freiwillig dafür, das Meer nach Treibnetzen abzusuchen, die entsorgt werden müssen, da sie eine Gefahr für das Leben im Ozean darstellen. Jason hofft dabei, während einem seiner Aufträge auf Neri zu treffen. Sein Plan geht tatsächlich auf: Als er ein Treibnetz untersucht, findet er sie. Neri wollte dem Buckelwal Charly helfen, der sich in dem Netz verfangen hatte – und nun hängt sie selber fest…
Jason lernt etwas über das Leben im Meer und durch was es bedroht wird. Und auf diese Weise lernt es der Zuschauer auch. Das ist eine weitere große Stärke dieser Serie. Eine andere Stärke ist der Handlungsbogen, der sich langsam entwickelt und über eine ganze Staffel hinweg geht. Nachdem nun Jason und Brett unabhängig von einander Neri begegnet sind, lernen sie sie in dieser Folge endlich kennen.
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