Let's Wasser!

Autor: Thorsten Reimnitz (Seite 10 von 18)

OCEAN GIRL: Brett in Gefahr

Originaltitel: Set Adrift / alternativ: Bad-Berry Dreams

Inhalt

Ocean Girl Staffel 1 & 2 - Auf das Bild klicken zum Bestellen!

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Vanessa ist neu auf ORCA. Sie ist hochbegabt und ihr Talent hat sie hochnäsig werden lassen. Um ihr einen Denkzettel zu verpassen spielen ihr Brett und seine beiden Freunde Froggy und Zoe einen Streich. Vanessa sinnt auf Rache und wittert ihre Gelegenheit, als sie bemerkt, wie Brett allein auf einem Speedboat spielt, das an der Landungsbrücke von ORCA festgemacht ist. Sie löst die Haltetaue. Brett versucht daraufhin, den Motor zu starten, doch als ihm das gelingt, stellt er fest, dass er das Boot nicht steuern kann. Er treibt aufs Meer hinaus. Doch der Buckelwal Charly befindet sich in der Nähe. Er alarmiert Neri…

Hintergrund

Ohne zu viel vorweg nehmen zu wollen, aber eine der Stärken von Ocean Girl sind die Charakter-Handlungsbögen. Einen solchen gibt es beispielsweise mit Vanessa, die extrem arrogant ist. Sie behandelt selbst ihre Freundin schlecht. Im Verlauf der Serie wird sie aber zu einer wichtigen Verbündeten und einer Freundin von Jason und Brett.

seaQuest DSV: Der Anfang, Teil 1

“Denn ursprünglich entstammen wir alle dem Meer, und es ist eine Tatsache, dass der Salzgehalt des Blutes, welches durch unsere Adern fließt, exakt dem des Meeres entspricht. Dieses Salz ist in unserem Blut, unserem Schweiß, unseren Tränen. So sind wir seit jeher dem Meer verbunden. Und wenn wir zu ihm zurückkehren, sei es, um es mit unseren Schiffen zu befahren oder uns einfach nur von seiner unendlichen Weite faszinieren zu lassen, so kehren wir zu unseren Ursprüngen zurück.”
John F. Kennedy, 1962

seaQuest DSV - Die komplette Serie. Auf das Bild klicken, um die Gesamtbox zu bestellen.

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Inhalt

Im Jahr 2018 hat der Mensch die Meere des Planeten Erde kolonisiert. Doch wie nicht anders zu erwarten, gibt es natürlich auch hier Konflikte zwischen den Staaten wegen ihrer Territoriumsansprüche. Im Livingston-Graben kommt es zu einem Showdown: Wegen eines Grenzzwischenfalls werden Kampf-U-Boote ausgeschickt, um Vergeltung zu üben. Zu den U-Booten gehört auch die seaQuest unter dem Kommando von Captain Marylin Stark. Sie möchte Macht demonstrieren, bekommt aber von ihrer Regierung die Anweisung, nicht anzugreifen. Sie versucht, sich dem Befehl zu widersetzen und befiehlt den Abschuss von mehreren Thermonuklear-Sprengköpfen. Ihr erster Offizier, Commander Ford, kann sie im letzten Moment aufhalten und enthebt sie ihres Kommandos. Die nächsten 13 Monate verlaufen turbulent – der Vorfall hat gezeigt, dass es so nicht weitergehen kann. Die “UNITED EARTH OCEANS ORGANIZATION”, kurz UEO wurde gegründet, eine Art moderne Version der Vereinten Nationen. Die seaQuest ist in der letzten Phase ihrer Umrüstung vom reinen Kriegsboot zu einem Hybrid aus Forschung und Verteidigung. Doch nach den schlechten Erfahrungen mit Captain Stark möchte man jemand anderen als Kapitän, den ehemaligen Marineoffizier Nathan Bridger. Der hat sich nach 30 Jahren Dienst zurückgezogen, da sein Sohn im Navy-Einsatz getötet wurde. Admiral Noyce, ein Freund von ihm, kann ihn überzeugen, die seaQuest zu besichtigen, an deren Planung er immerhin beteiligt war.

Bridger trifft bei seinem Besuch auf ein paar alte Bekannte und auf die neue Konfliktsituation an Bord: die Militärs betrachten die seaQuest als “ihr” Schiff und haben es schwer, mit den Wissenschaftlern auszukommen – sowie umgekehrt. Dann merkt Bridger, dass er ausgetrickst wurde – das Boot legt ab. Nun ist er gezwungen, die “Jungfernfahrt” widerwillig mitzumachen. Doch auch in den Wassern außerhalb des Bootes bahnt sich eine Krise an, als ein Industriemagnat, der durch die Gründung der UEO an der Ausbeutung der Meere gehindert wurde, die ehemalige Captain Stark anheuert, die seaQuest zu vernichten. Sie bekommt ein Delta-4-U-Boot mit Besatzung zur Verfügung gestellt. Um die seaQuest anzulocken, greift sie ein Kraftwerk an, das prompt um Hilfe funkt. Und wie man es schon aus anderen Serien kennt – die seaQuest ist das einzige Schiff in Reichweite.

Die Handlung

Die Handlung wurde um die Notwendigkeit herum konstruiert, die Situation, das Schiff und seine Besatzung vorzustellen und wirkt teilweise etwas hölzern, da man Bridger eine große Aversion gegen die Navy in den Lebenslauf geschrieben hat. Und die Geschichte mit “das einizige Schiff in Reichweite” kennt der Science-Fiction-Fan schon zur Genüge – bei “Star Trek” traf die Enterprise auch immer dieses Schicksal. Sehr gut erarbeitet ist der Konflikt zwischen Militärs und Wissenschaftlern an Bord. Intelligent gemacht sind auch die Untertitel, die die ganzen Abkürzungen erklären: es erscheint der komplette Name von etwas auf dem Bildschirm (zum Beispiel “UNITED EARTH OCEANS ORGANIZATION”), dann verschwinden alle Buchstaben, die nicht zur Abkürzung gehören und die übrigen Buchstaben rücken zusammen, so dass man das Kürzel erkennt (in unserem Beispiel: “UEO”). Der Pilotfilm wurde entweder ganz nach Bedarf in zwei Episoden oder als eine zusammenhängende mit einer Laufzeit von etwa 90 Minuten ausgestrahlt. Eine weitere Doppelepisode gab es zu Beginn der zweiten Staffel, anonsten verzichtete man darauf.

Realistischer Hintergrund

Die genaue Bezeichnung des U-Boots lautet “seaQuest DSV”, wobei “DSV” für “Deep Submergence Vehicle” steht. Von der Idee bemannter U-Boote, die so tief tauchen können wie die seaQuest ist man mittlerweile wieder abgerückt und schickt lieber Sonden aus. Auch die Außenhaut, die aus Biomaterial besteht und sich selbst regenerieren kann, ist in absehbarer Zeit noch nicht verfügbar. Sehr realistisch hingegen sind die so genannten “WSKRS”. Die Abkürzung steht für “Wireless Sea Knowledge Retrieval Satellites”, dabei handelt es sich um Sonden, die die seaQuest ständig begleiten und Informationen über die Umgebung sammeln, die man auf der Brücke des U-Bootes empfängt. “WSKRS” wird “whiskers” ausgesprochen, das heißt übersetzt “Schnurrhaare” und entspricht ganz der Vorliebe, im Englisch “sprechende” Abkürzungen zu verwenden. Denn dadurch, dass die seaQuest Informationen über die Umgebung durch die Sonden bekommt, erfüllen diese natürlich eine ähnliche Funktion wie die Schnurrhaare einer Katze.

OCEAN GIRL: Charly, der Buckelwal

Originaltitel: The Girl in the Sea / alternativ: Strange Encounters

Die Handlung

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ORCA ist eine Meeresforschungsstation am Great Barrier Reef. Dorthin lässt sich die Meeresbiologin Dianne Bates versetzen. Ihre beiden Söhne Jason und Brett müssen notgedrungen mitkommen. Der jüngere Brett empfindet das ganze als ein großes Abenteuer, Jason ist nicht ganz so begeistert. Was beide nicht ahnen: Ganz in der Nähe auf einer einsamen Insel lebt ein Mädchen, Neri, die länger als ein normaler Mensch tauchen kann und sich auf telepathischem Weg mit einem Buckelwal verständigt, den sie Charly nennt. Als Jason notgedrungen seine Mutter auf einer Forschungsexpedition begleitet, treffen sie auf Charly – und Jason entdeckt Neri…

Hintergrund

Die Serie ist zum Teil Science Fiction, zum Teil aber auch sehr realistisch. Unterwasser-Habitate wie die ORCA befinden sich derzeit leider immer noch in einem experimentellen Stadium. Man weiß noch nicht sehr viel darüber, wie sich das ständige Leben unter Wasser auf den menschlichen Körper auswirkt. Immer wieder gibt es Berichte von Freiwilligen, die für die Wissenschaft Tage oder Wochen in einer Meeresstation verbringen, um genau das zu erforschen.

Gleich in dieser Folge ist auch zu sehen, dass sie sich explizit an ein jüngeres Publikum wendet. Der Spott, den Jason dafür erntet, dass er angeblich ein “Mädchen aus dem Meer” gesehen hat, dürfte vielen Jugendlichen nur zu bekannt vorkommen.

seaQuest DSV – Die Serie

“Das 21. Jahrhundert… der Mensch hat den letzten Lebensraum der Erde kolonisiert: den Ozean. Als Besatzung der seaQuest sind wir für den Schutz der Meere verantwortlich. Denn unter der Wasseroberfläche liegt die Zukunft…”
Captain Nathan Bridger im Vorwort der 1. Staffel von “seaQuest DSV”

Am 19. Januar 1994, das heißt, vor mittlerweile 20 Jahren startete im deutschen Fernsehen die Erstausstrahlung einer Serie, die für damalige Begriffe höchst innovativ war. Sie verwendete Computergrafiken als Spezialeffekte, sollte Science Fiction sein, aber auch einen realistischen Hintergrund haben und die Menschen über Umweltbelange informieren. Heute nennt man das “Edutainment”. Die Serie, der leider nur ein kurzes Leben beschieden war, war “seaQuest DSV”. Ich persönlich war ein Fan der ersten Stunde und habe selbst die verschiedenen Wandlungen, die die Serie im Lauf ihrer kurzen “Lebensdauer” durchlief, mitgemacht. Mein Taucherlogbuch ziert das Logo der UEO, an meiner Pressluftflasche hängt der Mannschaftsaufnäher der seaQuest.

Ich möchte daher dieser Serie gern Tribut zollen. Leider hatte sie nicht die Chance, ihr volles Potential zu entwickeln, aber vielleicht wird aus dem, was man heute auf DVD bewundern kann, klar, was hätte sein können. Beginnen möchte ich mit dieser Einführung über die Serie und ihre Charaktere im Allgemeinen, um dann in den folgenden Wochen auf die einzelnen Geschichten einzugehen. Immerhin ist vor nicht allzu langer Zeit die ganze Serie auf DVD erschienen, so dass man auch heute die Abenteuer von Bridger und seiner Crew nacherleben kann.

Die Situation: Die Welt am Abgrund und die Gründung der UEO

Die Geschichte beginnt im Jahr 2017 mit einen Zwischenfall, der zeigen soll, wohin sich das Leben entwickelt hat: der Mensch hat im Ozean Kolonien in verschiedenen Untersee-Basen gegründet, wobei dabei eher wirtschaftliche als wissenschaftliche Interessen im Vordergrund stande. Konzerne haben den Meeresboden aufgeteilt und sind Willens, ihre Territorien mit Waffengewalt zu verteidigen. Als es zu einer Krise kommt, in der ein U-Boot-Kommandant, der beinahe einen Befehl von Vorgesetzten missachtet und eine Kolonie zerstört hätte, findet ein Umdenken statt: die Vereinten Nationen erklären sich auch für den Meeresgrund zuständig und eine neue, weltumspannende Organisation wird gegründet: die UNITED EARTH / OCEANS ORGANIZATION, kurz UEO.

Die seaQuest und Nathan Bridger

Captain Nathan Bridger (Roy Scheider) / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Captain Nathan Bridger (Roy Scheider) / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Das modernste U-Boot der neu gegründeten Flotte der UEO ist die “seaQuest”, die zuvor der Regionalmacht NORPAC diente. Als er noch in der Navy war, hat ein gewisser Nathan Bridger das Boot mit geplant. Doch als sein Sohn bei einem Einsatz der Navy ums Leben kommt, schwört Bridger seiner Frau, nie mehr etwas mit der Navy zu tun zu haben. Mittlerweile ist auch seine Frau verstorben und Bridger lebt auf einer einsamen Insel, wo er seinen zahmen Delfin Darwin trainiert. Admiral Noyce, ein alter Bekannter von Bridger, versucht nun, diesen wieder “ins Boot zu holen”, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Die seaQuest wird von Militärboot zu einem Wissenschaftsboot umgerüstet und soll für die UEO den Frieden erhalten. Bridger ist davon nicht sonderlich begeistert – und erst recht nicht, als er herausfindet, dass der “unverbindliche” Besuch an Bord der seaQuest von Noyce organisiert wurde, um ihn zu überzeugen, doch zu bleiben. Aber nach einer erneuten Krise um ein Piraten-U-Boot überlegt er es sich anders und wird der neue Captain.

Dargestellt wurde Nathan Bridger von Roy Scheider, den die meisten aus dem Film “Der weiße Hai” kennen dürften, wo er Polizeichef Brody spielte. Scheider war angetan von der Idee, mit Hilfe der Serie auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Als die Serie nicht so lief, wie sich das Studio das versprach und man immer mehr phantastische Elemente einbaute, wollte Scheider damit nichts mehr zu tun haben. In der letzten, der dritten Staffel übernahm Captain Oliver Hudson das Steuer der seaQuest. Bridger ist als “untypischer Militärtyp” angelegt, er hat es in der Navy zwar zum Captain gebracht, aber seine Vorliebe gilt der Wissenschaft, nicht dem Kriegführen. Er hadert sehr mit sich, ob er auf der seaQuest bleiben soll, denn immerhin hat er seiner Frau versprochen, es nicht mehr zu tun. Scheider selbst fand übrigens, dass man es in der Serie sehr gut wagen könnte, solche persönlichen Geschichten auch als Handlungsbogen über mehrere Episoden laufen zu lassen, was das Studio ablehnte, da man Science-Fiction-Fans eher als “Gelegenheitszuschauer” sah (dass es anders geht, demonstrierte die Serie “Babylon 5” wenige Jahre später sehr eindrucksvoll). Erst in der dritten Staffel und nach Scheiders Weggang wagte man sich an einen Storybogen, der jedoch wegen des Absetzens der Serie nie vollendet wurde. Roy Scheider starb am 10. Februar 2008 an den Komplikationen einer Krebstherapie.

Die seaQuest wurde nach tatsächlichen modernsten Erkenntnissen mit einem Schuss Science Fiction “gemischt”. Bei vielen Ideen brachte man tatsächliche Forschungsergebnisse ein (wie etwa die Satelitten, die die seaQuest immer begleiten und deren “Augen und Ohren” sind), bei manchen spekulierte man (zum Beispiel bei der Außenhaut des Bootes, die aus einem Biomaterial bestehen sollte, das sich selbst regenerieren kann). Das ganze gab ein recht realistisch wirkendes “Gesamtbild”, was das Studio zu der Aussage verleitete, die Serie seaQuest sei quasi “STAR TREK unter Wasser, nur besser!” Damit hatte man die Latte selbst und ohne Not recht hoch gelegt. Die Serie hatte es schwer, diesen Ansprüchen gerecht zu werden, obwohl sie mit modernster Technik produziert wurde. In der Tat gab es kaum Modellaufnahmen, alle Spezialeffekte kamen aus dem Computer (was man nach heutigen Gesichtspunkten auch deutlich sieht, aber damals war das der Stand der Technik).

Darwin der Delfin

Darwin ist ein Delfin, der von Nathan Bridger dazu trainiert wurde, auf Handzeichen zu reagieren und verschiedene Kommandos auszuführen. An Bord der seaQuest erlebt Bridger dann eine Überraschung: Dort gibt es ein System, das Darwins Laute in Sprache übersetzen kann – und umgekehrt. Dass es sich dabei nicht um einen Trick handelt, erfährt Bridger, als er Darwin nach der Farbe seiner Badehose fragt und Darwin wahrheitsgemäß antwortet, Bridger trage keine Badehose – “Haut!” Das Übersetzungssystem ist noch nicht perfekt, manche Übersetzungen ergeben keinen Sinn, da man noch nicht wirklich weiß, wie ein Delfin genau denkt. Darwin kann sich innerhalb der seaQuest über ein Labyrinth von wassergefüllten Rohren fortbewegen bis hin zum “Moonpool”, wo sich die “Übersetzungsanlage” befindet.

Darwin wurde im Vorspann mit genau diesem Namen vorgestellt – Darwin. Das hatte den Hintergrund, dass es kein echter Delfin war, der ihn darstellte. Bei den Aufnahmen im Innern der seaQuest und immer dann, wenn die Schauspieler direkt mit ihm interagieren mussten, handelte es sich um eine Animatronic-Figur, bei den Aufnahmen außerhalb der seaQuest war er eine Computergrafik. In einigen wenigen Szenen wurden auch Archivaufnahmen von echten Delfinen verwendet.

Die Besatzung der seaQuest in Staffel 1: Ganz hinten Ford, davor O'Neill (links) und Ortiz; links versetzt Krieg, vordere Reihe (von links) Crocker, Westphalen, Bridger, Wolenczak; ganz vorne Hitchcock. / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Die Besatzung der seaQuest in Staffel 1: Ganz hinten Ford, davor O’Neill (links) und Ortiz; links versetzt Krieg, vordere Reihe (von links) Crocker, Westphalen, Bridger, Wolenczak; ganz vorne Hitchcock. / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Commander Jonathan Ford

Jonathan Ford war schon unter der ersten Kommandantin der seaQuest erster Offizier an Bord. Als das Boot vom Militär- zum Wissenschaftsboot umgerüstet wird, steht er zwischen allen Stühlen, findet sich aber bald zurecht. In der zweiten Staffel bekommt er Konkurrenz durch den aufstrebenden Lieutenant James Brody, der der Meinung ist, die Besatzung könnte “effektiver” arbeiten, aber Ford hat die Lage im Griff. Seine schwerste Entscheidung war, gegen die Kommandantin der seaQuest vorzugehen, als diese entgegen der Anweisung vom Hauptquartier einen Krieg mit einer Unterwasser-Kolonie beginnen wollte.

Don Franklin, der Darsteller von Commander Ford, ist in Deutschland nicht so bekannt. Er spielte hauptsächlich in Fernsehserien mit und in wenigen Kinoproduktionen. 2005 war er beispielsweise in der Serie “CSI: Miami” zu sehen.

Lucas Wolenczak

Lucas Wolenczak ist ungefähr das, was Wesley Crusher in “Star Trek – The Next Generation” war, ein hochbegabter Jugendlicher mit einer Vorliebe für die Technik. Er bestand bereits an einer Wissenschaftsuniversität mit Auszeichnung und kam an Bord der seaQuest, nachdem sich seine Eltern scheiden ließen. Er ist der Erfinder des “Vocoders”, das Gerät, mit dessen Hilfe Darwin “sprechen” kann. Er ist ein bisschen vorlaut und sich seiner Fähigkeiten sehr wohl bewusst, allerdings akzeptiert er Captain Bridger sehr schnell als Vorgesetzten.

Neben Roy Scheider und Ted Raimi dürfte Lucas-Darsteller Jonathan Brandis noch der in Deutschland bekannteste Schauspieler der seaQuest-Darsteller sein. Er spielte unter anderem die Hauptrolle des Bastian Balthasar Bux in “Die unendliche Geschichte 2: Auf der Suche nach Fantásien”, außerdem war er in Filmen wie “Stephen King’s ES” oder “Fatal Attraction” zu sehen. Im Fernsehen trat er in verschiedenen Serien auf, dazu gehören “Full House”, “Wer ist hier der Boss?” und “Mord ist ihr Hobby”. Jonathan Brandis starb am 12. November 2003 im Alter von nur 27 Jahren infolge von Verletzungen, die er sich bei einem Selbstmordversuch zugezogen hatte.

Dr. Kristin Westphalen

Dr. Westphalen führt an Bord der seaQuest gleich zwei Funktionen aus: Sie ist Ärztin und wissenschaftliche Leiterin. Als letztere ist sie sehr energisch vor allem im Umgang mit den Militärs auf dem Boot, mit denen sie ab und zu aneinander gerät (besonders, wenn es um Prioritäten geht). Captain Bridger kannte sie zuvor nur von Berichten und wollte schon mal mit ihm Kontakt aufnehmen, um ein wissenschaftliches Problem zu erläutern. Das scheiterte jedoch an der Marine. Jetzt unter seinem Kommando auf seinem Schiff zu arbeiten ist für sie etwas besonderes.

Auch Stephanie Beacham dürfte außer in ihrer Rolle bei “seaQuest DSV” dem deutschen Publikum relativ unbekannt sein. Sie war in einer Folge der britischen Science-Fiction-Serie “UFO” von Gerry Anderson zu sehen, sowie in “Charmed”, “Beverly Hills 90210”, dem “Denver-Clan”-Ableger “Die Colbys”, sowie im “Denver-Clan” selbst. Da Stephanie Beacham in England lebt, ist sie in letzter Zeit hauptsächlich in britischen Fernsehproduktionen zu sehen.

Lieutenant Commander Katherine Hitchcock

Katherine Hitchcock war – lange vor B’Elana Torres von “Star Trek – Voyager” – eine der ersten weiblichen Chefingenieure in einer Fernsehserie. Sie nimmt ihre Arbeit sehr ernst und macht mehr als das “Soll”. Einen Punkt in ihrer Vergangenheit würde sie aber am liebsten auslöschen: Sie war ein Jahr lang mit Lieutenant Benjamin Krieg verheiratet. Lucas Wolenczak hatte ein paar jugendliche Fantasien über sie.

Stacy Haiduk ist ebenfalls eine Schauspielerin, die hauptsächlich Fernsehrollen spielt. Auch wenn ihr Name nicht so bekannt ist, im deutschsprachigen Raum hat man sie bestimmt außer bei “seaQuest” schon mal gesehen. Sie spielte unter anderem in “Parker Lewis – Der Coole von der Schule”, “Profiler”, “Charmed”, “The Sentinel”, “Akte X”, “er – emergency room”, “CSI: Miami”, “NCIS”, “Crossing Jordan – Pathologin mit Profil”, “Cold Case”, “CSI: NY”, “Heroes”, “Prison Break” und “Burn Notice” mit.

Lieutenant Benjamin Krieg

Krieg ist der typische Offizier, der zwar beim Militär ist, sich aber nicht so richtig unterordnen kann. Während der Ausbildung hat er ein Navy-Maskottchen bunt angemalt und an Bord der seaQuest versteht er sich als “Versorgungsoffizier”. Soll heißen, er besorgt alles, was man haben möchte – zum entsprechenden Preis. Er denkt auch in erster Linie ans Geld, wenn es um irgenwelche Sachen geht. Seine kurze Ehe mit Lieutenant Commander Hitchcock versucht er, mit Humor zu nehmen, allerdings lässt sie ihm nicht immer Gelegenheit dazu. Während der Ausbildung hat Krieg mit Bridgers Sohn Robert gedient.

John D’Aquino gehört auch in die Reihe der Darsteller, die man “schon mal gesehen” hat. Er spielte in unzähligen Serien mit, dazu gehören “Xena”, “Mord ist ihr Hobby”, “Seinfeld”, “Silders”, “Crossing Jordan – Pathologin mit Profil”, “Baywatch”, “Matlock” und zuletzt “Monk”.

Lieutenant Junior Grade Tim O’Neill

O’Neill ist der Kommunikationsoffizier der seaQuest und verdient den Namen wirklich: Er spricht mindestens ein Dutzend Sprachen fließend und mehrere weitere zumindest so, dass er sich verständlich machen kann. Wegen seiner Begabung war er als Kind nicht sonderlich beliebt – und die Tatsache, dass er Brillenträger ist, mag noch dazu beigetragen haben. Schlechte Erfahrungen in der Kindheit haben ihn zu einem nervösen, übervorsichtigen Mann gemacht, der aber auch über sich hinauswachsen kann. Wie Commander Ford, so diente auch er bereits unter der ersten Kommandantin der seaQuest.

Schauspieler Ted Raimi dürfte deutschen Zuschauern noch aus den Serien “Hercules” und “Xena” bekannt sein, wo er den unvergleichlichen Joxer (“den Mächtigen”) spielte. Zuletzt war er in den neuen “Spiderman”-Filmen zu sehen.

Chief Manilow Crocker

Crocker ist einer der Älteren der seaQuest und kennt Bridger noch von seiner ersten Karriere bei der Navy. Die beiden verbindet eine Freundschaft, auch wenn Crocker nach Bridgers “Abtauchen” nichts mehr von diesem gehört hat. Crockers Aufgaben an Bord sind vielfältig und hin und wieder profitieren die jüngeren Offiziere von seiner Erfahrung.

Royce D. Applegate war in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen, unter anderem in “Mel Brook’s Verrückte Geschichte der Welt”, “JAG”, “Splash” oder dem Pilofilm von “CSI: Den Tätern auf der Spur”. Er starb am 1. Januar 2003 bei einem Feuer in seinem Wohnhaus 63jährig.

Senior Chief Miguel Ortiz

Ortiz gehörte ebenfalls zur ursprünglichen Besatzung der seaQuest und blieb auch unter Captain Bridger auf seinem Posten. Er ist für die Außenüberwachung verantwortlich, die bei der seaQuest über so genannte WSKERs funktioniert. Außerdem spricht er Spanisch und kennt die griechische Mythologie.

Marco Sanchez war auch schon in verschiedenen Serienrollen zu sehen: “JAG”, “Charmed”, “ENTERPRISE”, “24”, “er – emergency room”, “CSI: NY”, “Two and a Half Man”, “CSI: Miami” und “NCIS”. Ein für 2011 angekündigter Film mit ihm als Darsteller trägt den Titel “Super 8”.

seaQuest DSV – Das Abenteuer beginnt…

Nächste Woche beginnen wir hier im Blog mit den einzelnen Episoden. Zwischen den Staffeln wird es einen “Einschub” geben, in dem die neue Situation erklärt wird, die leider von Staffel zu Staffel wechselte, außerdem werden die neuen Darsteller vorgestellt. Und so beginnt es…

“seaQuest DSV” und “seaQuest 2032”: (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

OCEAN GIRL – Die Serie

Ocean Girl Staffel 1 & 2 - Auf das Bild klicken zum Bestellen!

Ocean Girl Staffel 1 & 2 – Auf das Bild klicken zum Bestellen!

Noch vor “H2O – Just add Water” gab es eine Serie von Jonathan M. Shiff, die in Australien gedreht wurde und eine Hauptfigur hatte, die im Ozean lebte: “Ocean Girl”. Im Unterschied zu den Meerjungfrauen aus “H2O” hatte sie allerdings keinen Fischschwanz als Unterleib und ihre Herkunft und Geschichte ist mehr Science Fiction als Fantasy. Die Motive der Serie drehen sich um Freundschaft, Familie und um den Schutz der Ozeane, allerdings ohne zu sehr moralisierend zu sein. Mit ihrem Inhalt könnte sie ein direkter Vorläufer von “seaQuest DSV” sein, denn sie spielt irgendwann Anfang der 2000er und zeigt eine Situation, die den Grundstein für die “UEO” legen könnte.

Die Handlung

Anfanger der 2000er: Die australische Regierung nimmt die Unterwasserstation ORCA am Great Barrier Reef in Betrieb (“ORCA” steht für Oceanic Research Center Australia). Neu als Mitglied der Besatzung kommt die Meeresbiologin Doktor Dianne Bates an Bord, die ihre beiden Söhne Jason und Brett mitbringt. Jason ist anfänglich gar nicht begeistert, das ändert sich allerdings schnell, als er herausfindet, dass in der Nähe der Basis auf einer Insel ein Mädchen lebt, das sich selbst Neri nennt. Neri kann ohne Hilfe von Tauchgeräten minutenlang unter Wasser bleiben und lebt die meiste Zeit im Meer, immer in Begleitung des Buckelwals Charly. Zusammen erleben die drei einige Abenteuer, bevor es darum geht, die Herkunft Neris zu erkunden. Und diese ist mehr als geheimnisvoll…

Die Charaktere

(c) Jonathan M. Shiff Prod.

(c) Jonathan M. Shiff Prod.

Neri

Neri ist ein Mädchen von ungefähr 15 oder 16 Jahren, die ganz allein und unabhängig auf einer Insel im Pazifik lebt. Sie ist erstaunlich gut an dieses Leben angepasst. Zudem verbringt sie viel Zeit im Wasser mit dem Buckelwal Charly. Im Verlauf der Serie kommt heraus, dass sie nicht auf der Erde geboren wurde.

Die Neri-Darstellerin Marzena Godecki wurde am 28. September 1978 in Bytom (Polen) geboren. Nach Ocean Girl hat sie allerdings die Schauspielkarriere aufgegeben und arbeitet derzeit als Modedesignerin. Davor hat sie in der australischen Miniserie “Round the Twist” mitgespielt.

 

Brett (ganz links) und Jason (links von Neri) - (c) Jonathan M. Shiff Prod

Brett (ganz links) und Jason (links von Neri) – (c) Jonathan M. Shiff Prod

Jason und Brett Bates

Jason ist der Ältere der beiden Brüder, zum Zeitpunkt des Serienstarts ungefähr 15 Jahre alt. Er ist nicht sonderlich begeister, dass er mit seiner Mutter nach ORCA ziehen muss. Doch durch Neri wird sein Leben nicht nur sehr spannend, er beginnt auch, sich für die Meereswelt zu begeistern.

Brett ist etwa zwölf Jahre alt und findet den Umzug nach ORCA ziemlich spannend. Durch einen Unfall kommt er in Kontakt mit Neri und legt damit den Grundstein für das Vertrauen des “Ocean Girls” in die Menschen.

David Hofflin wurde am 25. Februar 1979 in Stockholm (Schweden) geboren. Seine Familie wanderte nach Australien aus und bereits mit 9 Jahren spielte er erste Rollen. Nach Ocean Girl begann er zu studieren, brach das Studium aber wieder ab, um sich der Schauspielerei zu widmen. Er hatte Gastauftritte in verschiedenen Serien.

Jeffrey Walker wurde am 10. Juli 1982 in Melbourne (Australien) geboren. Seine Schauspielkarriere begann er im Alter von 7 Jahren. Bis 2000 war er in verschiedenen Produktionen zu sehen, da er sich allerdings mehr für Regiearbeit interessierte, gab er das Schauspiel danach fast vollständig auf. Dafür führte er bei vielen verschiedenen Produktionen Regie, unter anderem auch für “H2O – Just add Water”.

Dr. Dianne Bates (vorne links) - (c) Jonathan M. Shiff Prod.

Dr. Dianne Bates (vorne links) – (c) Jonathan M. Shiff Prod.

Doktor Dianne Bates

Doktor Bates ist Meeresbiologin und Feuer und Flamme für ihren Job. Auf ORCA arbeiten zu dürfen, bedeutet einen unglaublichen Karrieresprung für sie. Entsprechend enttäuscht ist sie, als sie merkt, dass Jason die Begeisterung nicht aufbringt. Als sie Neri kennenlernt, will sie unbedingt das Geheimnis des Mädchens herausfinden. Doch jede Antwort bringt neue Fragen.

Die Rolle der Dianne Bates wurde im Verlauf der Serie von zwei Schauspielerinnen verkörpert. Die am 3. Januar 1958 in Sydney (Australien) geborene Kerry Armstrong wurde schwanger und musste nach der zweiten Staffel aussteigen. Sie war in verschiedenen anderen Serien zu sehen, unter anderem “Denver-Clan”. Ab Staffel drei übernahm Liz Burch die Rolle, die am 18. Oktober 1954 in Sydney geboren wurde. Sie war zuvor unter anderem in “Die fliegenden Ärzte” zu sehen.

Und los geht’s!

Ab nächster Woche schauen wir uns die einzelnen Folgen von Ocean Girl an.

ProDRENALIN-Gewinnspiel: Die Gewinner stehen fest!

ProDAD ProDRENALIN

Erfolgreich zuende gegangen ist das Gewinnspiel anlässlich des Neustarts der FlatFluteDivers rund um die Bildkorrektursoftware ProDRENALIN. Schon Anfang diesen Monats haben wir aus allen richtigen Antworten drei Gewinner gelost und benachrichtigt. Jeweils eine Lizenz für das Programm ProDRENALIN haben gewonnen:

  • Lars B. aus Bischofsheim
  • Inge Werner aus Börtlingen
  • Karin P. aus Neunkirchen

Herzlichen Glückwunsch!

Die Rückkehr der FLAT FLUTE DIVERS

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FlatFluteDivers Banner #1

Es ist ein langer Weg, den wir hinter uns gebracht haben. Heute vor sechs Jahren begann die Reise mit dem ersten Tauchkurs. Und seither ist eine Menge passiert. Nicht nur wir haben uns weiter entwickelt und sind Schritt für Schritt in der Tauchausbildung weitergegangen, auch die Welt hat sich weiter entwickelt. In Ägypten, das wir so gastfreundlich erleben durften, hat es seit jener Reise nach El Gouna zwei Regierungswechsel gegeben, die nicht immer friedlich abgelaufen sind. Und zuletzt hätte die Meldung im wahrsten Sinne des Worte große Wellen schlagen müssen, dass die West-Antarktis den Kipppunkt überschritten hat und damit Ereignisse in Gang gesetzt wurden, die wir nur unter sehr großen Anstrengungen und nur mit etlichen Jahren oder Jahrzehnten Verzögerung einigermaßen zum Stillstand bringen können.

Die Betonung liegt auf “hätte”, denn richtig Wellen geschlagen hat die Meldung nicht. Menschen, die lieber nichts ändern wollen, haben sehr laut ihre Stimme erhoben und versuchen ständig, die Mahner an ein umweltverträglicheres Leben zu übertönen.

Das Flat Flute Divers Logo

Das Flat Flute Divers Logo

Bei den Ozeanen sieht es nicht besser aus. Offenbar ist es genau die richtige Zeit für eine Rückkehr! Die Zeiten waren turbulent, aber es gibt auch Hoffnung. Denn schon immer gab es Menschen, die an unser Umweltbewusstsein mahnten und diese Mahnung auch gut rüberbringen konnten. Möglicherweise waren sie aber ihrer Zeit ein wenig voraus oder verhedderten sich in den selbst gemachten Ansprüchen. Zum Beispiel Fernsehserien. Und zwei solcher Fernsehserien feiern 2014 ebenfalls ihre Rückkehr – daher werden sie uns auf dem Weg der Rückkehr begleiten. Interessanterweise könnten diese beiden Serien Fortsetzungen von einander sein. Die eine fand dann tatsächlich auch ein “richtiges” Ende (sprich: einen Abschluss der Handlung), die andere hörte einfach irgendwann auf, was schade war.

seaQuest DSV Staffel 1.2

seaQuest DSV Staffel 1.2

Die erste dieser beiden Serien ist seaQuest DSV. Sie war innovativ und hatte – zumindest am Anfang – einen gewissen Anspruch an den Realismus. Robert Ballard vom Ozeanographischen Institut meldete sich in Staffel 1 während des Abspanns zu Wort und erklärte dem Zuschauer Zusammenhänge über das Leben im Ozean und nahm wann immer es möglich war direkten Bezug auf die Handlung der jeweiligen Folge. Leider erreichte die Serie nicht genügend Zuschauer, so dass sie nach dem Ende der dritten Staffel eingestellt wurde, ohne dass die Handlung zu einem Endpunkt gekommen wäre. 2014 ist diese Serie als Komplett-DVD-Set neu erschienen.

Ocean Girl Staffel 1 & 2

Ocean Girl Staffel 1 & 2

Die zweite Serie trägt den Titel Ocean Girl. Nun mag mancher sagen: “Wie – eine Kinderserie?”, wurde sie doch von den Menschen produziert, die später “H2O – Just add Water” erfanden. Aber genau das ist der Knackpunkt: “Ocean Girl” schafft es, auf die Probleme mit der Umwelt hinzuweisen, ohne zu schulmeisterlich zu erscheinen. Vier Staffeln dauerten die Abenteuer von Neri und ihren Freunden, bevor die Serie mit einem passenden Schlusspunkt beendet wurde. Auch diese Reihe ist 2014 komplett auf DVD erschienen, allerdings Staffelweise und nicht in einem Gesamtpaket.

“Ocean Girl” spielt in einer nicht näher definierten nahen Zukunft (zumindest von den Produktionsjahren 1994 bis 1997 aus gesehen) auf der Unterwasser-Forschungsstation ORCA. die “seaQuest” beginnt ihre Abenteuer im Jahr 2018. Wenn wir mal sagen, dass “Ocean Girl” in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts spielt, dann könnte “seaQuest” tatsächlich die – erwachsen gewordene – Fortsetzung davon sein.

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Deswegen werden wir beiden Serien ein besonderes Augenmerk bei der Rückkehr der FlatFluteDivers zukommen lassen. Und das zusammen mit den weiteren Abenteuern an, auf und in den Gewässern dieser Welt. Sowohl als pointiert geschriebene Artikel, als auch als…

Nun, lasst Euch überraschen…

PS: Hier geht’s direkt zu dem Video mit der Wettervorhersage für das Jahr 2050!

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Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus!

In der Sekunde, da dieser Beitrag auf dem Blog erscheint, ist unser Wettbewerb um drei Softwarelizenzen des Programms “ProDrenalin” zu Ende gegangen. Sollten jetzt noch Mails auf unserer Gewinnspiel-Adresse eingehen, werden diese umgehend gelöscht. Einsendeschluss ist Einsendeschluss und es wäre unfair denjenigen Mitspielern gegenüber, die uns rechtzeitig geschrieben haben.

Im Verlauf der nächsten Woche werden wir die Gewinner ermitteln und mit ihnen Kontakt aufnehmen. Weiteres folgt dann in einem neuen Beitrag.

Auf jeden Fall schon mal danke für die  zahlreiche Teilnahme!

FFD: ProDrenalin im Test – mit Gewinnpiel [Video]

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ActionCams sind klein und handlich und ihre Bauart und Verwendung bedingt, dass sich ein paar Widrigkeiten zeigen: Der Fischaugen-Effekt, das Bild ist unruhig und es tauchen Unschärfen auf. ProDAD hat dafür eine Software entwickelt: ProDrenalin, das diese Effekte ausgleichen kann und noch mehr.
Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, bei dem drei Software-Lizenzen für ProDrenalin verlost werden.
Mehr über ProDrenalin erfährt man hier: www.actioncamtools.de
Zum Gewinnspiel geht es hier: http://www.flatflutedivers.de/gewinnspiel/

Direkter Link zum Video hier!

ProDRENALIN: ActionCam-Filme entzerren auf die einfache Art – Software zu gewinnen

Wir stellen die Software “ProDRENALIN” vor und verlosen drei Vollversionen davon

Bild: Rollei

Bild: Rollei

Am Anfang war das schwere Riesengerät: Wer Unterwasserfilme erstellen wollte, musste sich mit einer schweren Ausrüstung herumschlagen, die in mehrfach verschraubten wasserdichten Behältern untergebracht war, die eine eigene Tarierung brauchten. Doch so wie die Videokameras kleiner wurden, wurde auch die Aussrüstung kleiner. Schließlich traten die so genannten “ActionCams” auf den Plan, kleinste Videokameras, die mühelos zum Tauchen mitgenommen werden können, aber auch beim Radfahren auf dem Helm oder beim Surfen aufs Board montiert werden können. Die GoPro Hero ist hier sicherlich ein Vorreiter der Reihe, mittlerweile sind auch andere Hersteller nachgezogen. Und die Aufnahmequalität steht denen der größeren Kameras in nichts nach.

Doch bedingt durch die Größe der Kamera und ihrem Einsatzgebiet ergaben sich ein paar Probleme, die auf den Filmen zu sehen waren: das Bild ist verzerrt, es ist verwackelt und es gibt kleine Bildfehler. Leider lassen sich diese Dinge nicht immer vermeiden. Aber dafür gibt es jetzt eine Lösung: die Software ProDRENALIN von ProDAD.

ProDAD ProDRENALINDas “Fischaugen-Problem”
Filme, die mit einer ActionCam aufgenommen worden, sind perspektivisch verzerrt. Das kommt daher, dass das Objektiv recht klein ist, aber einen relativ großen Winkel im Bild erfasst. Der Effekt, der zustande kommt, wird auch “Fischaugen-Effekt” genannt, weil Fische mit ihren Augen einen sehr großen Radius wahrnehmen. Dadurch wirken eigentlich gerade Linien mehr oder weniger stark gekrümmt. ProDRENALIN entfernt diesen Effekt und macht den Bildausschnitt wieder gerade.

Das “Geschüttelt, nicht gerührt”-Problem
Der Name “ActionCam” sagt es eigentlich schon: Die Kamera wird dort benutzt, wo “Action” ist. Zum Beispiel montieren sich Mountainbiker die Kamera gern oben auf ihrem Helm und filmen auf diese Weise spektakuläre Strecken. Allerdings wird auch jeder Schlag vom Boden und jede plötzliche Bewegung auf die Kamera übertragen, was das Bild sehr unruhig macht. ProDRENALIN gleich das Bild aus und macht die Kamerafahrt ruhiger.

Rauschunterdrückung und noch mehr
Mit “Fischauge” und dem “Entschüttler” sind schon mal zwei große Probleme erledigt, aber ProDRENALIN kann noch mehr: Bildrauschen oder “Rolling Shutter” können entfernt werden, außerdem kann nachträglich Helligkeit, Farbtemperatur und Weißabgleich korrigieren.

Die Korrekturvorgänge sind dabei weitgehend automatisiert. Dazu gibt es im Programm verschiedene Profile von unterschiedlichen ActionCams, wobei das Augenmerk eindeutig auf der GoPro Hero liegt. Wie einfach ProDRENALIN zu bedienen ist und wie die Videos am Ende herauskommen, kann man hier auf YouTube nachschauen.

Und mit nicht ganz 50 Euro kann ProDRENALIN auch beim Preis Punkte sammeln. Das Programm kann sofort auf der ActionCam-Webseite von ProDAD heruntergeladen werden, natürlich auch als Demoversion zum Ausprobieren. Und wer Gefallen an dem Programm findet, der findet vielleicht diese Verlosung ganz interessant:

 

Wir verlosen drei Vollversionen von “ProDRENALIN”

Anlässlich des Neustarts der FlatFluteDivers im November und des Release von ProDRENALIN verlosen wir drei Vollversionen der Software. Dafür muss nur die Gewinnspielfrage beantwortet werden:

Was für ein Tier ist das Maskottchen der “Flat Flute Divers” und wie heißt es mit Namen?

Kleiner Tipp: In der Einleitung des Blogs stellt das Tier sich selbst vor, nennt seinen Namen und seine Spezies. Schickt die Lösung in einer eMail mit dem Betreff “ProDRENALIN Verlosung” bis zum 31. Oktober 2014 an
verlosung@flatflutedivers.de.
In dieser Mail brauchen wir weiter keine Angaben, im Falle eines Gewinnes werden wir Euch über die Absender-eMail kontaktieren.

Teilnahmebedingungen

Veranstalter des Gewinnspiels ist das Blog “Flat Flute Divers“. Teilnehmen darf jeder Leser dieses Blogs ab 18 Jahren. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter des “Phantastischen Projekts” einschließlich aller zum Projekt gehörenden Teile und Webseiten.

Die Lösung kann ab sofort an verlosung@flatflutedivers.de geschickt werden. Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2014 um 0.00 Uhr. Einsendungen, die später eintreffen, werden bei der Verlosung nicht berücksichtigt. Bei mehr als drei richtigen Einsendungen entscheidet das Los, einen Anspruch auf einen Gewinn gibt es nicht. Zur Gewinnspielteilnahme ist nur die Einsendung der Teilname-Mail notwendig, ein gleichzeitiges Abonnement unseres Newsletters oder eine Bestellung über eine der Werbeanzeigen unserer Webseite beeinflusst die Gewinnchance nicht.

Verlost werden drei Software-Lizenzen für das Programm “ProDRENALIN”, das in obigem Artikel beschrieben ist. Mit dieser Lizenzen kann der Gewinner das Programm, das er bei ProDAD heruntergeladen hat, zur uneingeschränkten Nutzung freischalten. Für die Lizenz gelten bezüglich Ausführung, Laufzeit und ähnlichem die Bedingungen von ProDAD. Die Gewinner erhalten den Lizenzschlüssel per eMail auf die Adresse geschickt, die in ihrer Teilnehmer-Mail als Absender angegeben ist.

Die Verlosung findet in der Woche nach dem 3. November 2014 statt. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt. Eine Benachrichtigung der Nicht-Gewinner findet nicht statt.

Datenschutz: Für die Teilnahme am Gewinnspiel wird lediglich die Teilnahme-eMail gespeichert, und zwar so lange, bis die Verlosung stattgefunden hat. Danach werden sämtlich Mails wieder gelöscht. Die Angabe eines Namens ist in der Teilnehmer-eMail selbst noch nicht nötig. Die Daten, die wir durch das Gewinnspiel erhalten, werden nicht für Werbezwecke verwendet und nicht weitergegeben. Entsprechend bestätigen wir den Erhalt der Teilnahme-eMail auch nicht.

Wir übernehmen keine Verantwortung für den reibungslosen Ablauf der Einsendung per eMail, da Daten auch verloren gehen können. Die Verlosung findet nur unter den Mails statt, die uns bis zum 31. Oktober 2014 vorliegen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Da wir nach Abschluss der Verlosung einen weiteren Artikel veröffentlichen möchten, werden wir in der Gewinnmail nachfragen, ob und wenn ja, in welcher Form wir einen Namen veröffentlichen dürfen. Dabei sind vollständige Namensnennung (“Hans Müller aus Maierhofen”), Abkürzungen (“Hans M. aus Maierhofen”) oder Anonymisierungen (“Ein Taucher aus Maierhofen”) möglich.

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